Hannover (red). Was machen die Mitglieder des Niedersächsischen Landtages eigentlich? Diese Frage konnten sich am Zukunftstag 91 Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen in der SPD-Fraktion beantworten. Mit dabei waren auch 3 Schüler aus Einbeck und Northeim. Im Rahmen des Zukunftstags 2024 lernten Mats Vierkötter, Finn Lehmann und Cedric Majora die Arbeit im Landtag von innen kennen.
„Einen Tag in die Rolle als Politikerin oder Politiker zu schlüpfen, bietet die Möglichkeit, den Parlamentsbetrieb hautnah zu erleben und dabei auch die Arbeit in der Landtagsverwaltung kennenzulernen“, so René Kopka.
„Der Zukunftstag ist eine wirklich gute Gelegenheit, sich auszuprobieren und verschiedene Berufszweige kennenzulernen. Ich habe mich daher sehr gefreut, die Arbeit im Landtag konkret vorstellen zu können“, unterstrich Sebastian Penno die Bedeutung des Tages. Nach der Begrüßung durch den Fraktionsvorsitzenden Grant Hendrik Tonne wurden die Schülerinnen und Schüler von den Abgeordneten in Inhalte und Ziele des sich anschließenden Planspiels eingewiesen. Ein weiteres Highlight war auch die Fragestunde mit Innenministerin Daniela Behrens. Die Kinder und Jugendlichen wollten von ihr wissen, wie sie zur Politik gekommen ist, wie ihr Alltag als Berufspolitikerin aussieht und seit wann es überhaupt Politik und Demokratie gibt. Danach teilten sich die „Landtagsabgeordneten für einen Tag“ in fünf Fraktionen auf und erarbeiten gemeinsam mit Abgeordneten politische Anträge. Die traditionsreiche Debatte mit Abstimmungen im Plenarsaal mit Präsidentin Hanna Naber bildete den gelungenen Abschluss des Zukunftstags 2024.
„Bei der munteren Plenardebatte traten einige rhetorische Talente zum Vorschein und die Möglichkeiten von Geschäftsordnungsanträgen und Kurzinterventionen voll ausgeschöpft“, zeigte sich René Kopka nach der Debatte begeistert. „Mit großem Einsatz wurde sich für die verschiedenen Themen eingesetzt. Die breit gefächerte Themenauswahl von Bildung bis hin zu einer Verbesserung des ÖPNV war auch für uns Abgeordnete ein guter Einblick in die Themen, die die Schülerinnen und Schüler bewegen“, ergänzte Sebastian Penno abschließend.
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