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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Die Maßnahme Denk!Mal ist die teuerste und umfangreichste Maßnahme im Projekt Smart City der Stadt Einbeck. Ein historisches, unter Denkmalschutz stehendes Objekt, wird saniert, modernisiert, technisch aufgewertet und reichlich erworbenes Wissen wird für Gebäudeeigentümer:innen und andere Kommunen bereitgestellt. Die Maßnahme befindet sich derzeit in der Nachqualifizierung, kann aber nach aktuellem Stand weiterhin fristgerecht zum Projektende 2026 abgeschlossen werden.

Die Stadt Einbeck ist eine von 73 geförderten Smart City-Kommunen in Deutschland. Insgesamt werden vier Maßnahmen gefördert. Einbecks historische Fachwerkkulisse bietet dabei die Grundlage der größten und finanzstärksten Maßnahme: Das Denk!Mal.

Sanieren, modernisieren, nachhaltig erneuern

Das Objekt in der Knochenhauerstraße 4-6, das ehemalige Modehaus „Spiegel“, wird kernsaniert, modernisiert, nachhaltig erneuert und mit moderner Technik der Energiegewinnung und -erzeugung ausgestattet. Zum Einsatz kommen zudem Sensoren zur Objektüberwachung und langfristigen Steuerung. Eine der wichtigsten Kernaufgaben einer Smart City-Modellstadt ist es, dass andere Kommunen von dem Wissen und den Erfolgen - und auch Misserfolgen - lernen können. Daher wird der Bau wissenschaftlich begleitet sowie von einem umfangreichen und transparenten Raumwirkungskonzept begleitet. Dieses soll Bauherr:innen, andere Kommunen, Unternehmen, Baugesellschaften und andere Interessengruppen einbeziehen und unterstützen.

Nachqualifizierung

Aktuell befindet sich die Maßnahme in der sogenannten Nachqualifizierung. Der Fördermittelgeber, das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), stellt Nachforderungen zu bestimmten Aspekten am Maßnahmensteckbrief, die Beschreibung der Maßnahme in allen Einzelheiten. Einbeck ist eine von drei Städten, die mit einem Bauprojekt ins Rennen gegangen sind. Derzeit warten alle drei Städte auf die Entscheidung des BMWSB. Durch die hohe Zahl der zu beteiligenden politischen, fachlichen und finanziellen Leistungsträger, treten enorme Verzögerungen auf, weswegen in den vergangenen Monaten am Haus keine erkennbaren Fortschritte gemacht werden konnten. Die Stadt und das Smart City-Team sind bestrebt, diesen Prozess zeitnah abzuschließen.

Derzeit haben die Verzögerungen noch keinen Einfluss auf eine fristgerechte Fertigstellung des Objekts zum Ende des Förderprogramms am 31. Dezeber 2026.

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