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Montag, 30. September 2024 Mediadaten wsr.tv
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Goslar (red). Das Thema Demenz ist so präsent wie nie zuvor: Allein in Deutschland leben rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Bis 2050 erwartet man circa 2,8 Millionen Betroffene – vor diesem aktuellen Hintergrund lädt die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Goslar zu einem Vortrag ein. Termin: am Donnerstag, 6. Juni, um 15:30 Uhr im Asklepios Harzkliniken-Forum (ehemalige Apotheken-Räume auf dem Parkplatz, Kösliner Straße 10b).  Referentin ist Beata Boronczyk, Demenzbeauftragte der Asklepios Harzkliniken, Pflegewissenschaftlerin und Gerontopsychologin, Preisträgerin bei mehreren Pflegeprojekten. Der Eintritt ist kostenlos. Das Thema: Wie Kunst und Kultur für ein Leben mit Demenz starkmachen kann. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten mit und ohne Vorkenntnisse.

In dem Vortrag erläutert die Expertin die Bedeutung von Kunst und Kultur auch für Menschen mit Demenz, sie stellt demenzsensible Angebote als Best-practice-Beispiele vor. „Menschen, die sich kreativ und künstlerisch betätigen, können alles um sich herum vergessen und einen tiefen Zustand von seelischem und körperlichem Gleichgewicht, fast ein Glücksgefühl erleben“, sagt die Demenzbeauftragte Boronczyk. Und weiter: „Auf dieses Potenzial greifen Kunsttherapeut:innen in ihrer täglichen Arbeit auch mit Demenz-Patient:innen zurück. Ebenso verhält es sich bei der Betrachtung von Kunst: Sie geschieht nicht rein kognitiv, sondern dringt automatisch in tiefere Bewusstseinsebenen vor.“

Es kann gerade im Bereich der bildenden Kunst gelingen, einen Zugang durch kreative Gestaltung zu schaffen, der sich sehr lebensbereichernd auswirkt. Einfühlungsvermögen und Mitgefühl führen zu Vertrauen, verringern Angstzustände und stellen die menschliche Würde wieder her. Kunst regt Menschen mit Demenz und ihre Begleiter:innen zum Austausch an und stiftet neue Begegnungen. Ob Kunst bei einer Demenzerkrankung helfen kann, lässt sich schnell beantworten: ja. Denn kreatives Schaffen und künstlerische Werke wecken Emotionen und Erinnerungen – auch bei Menschen, die mit „Kunst“ im engeren Sinne nichts zu tun hatten oder haben.

Foto: Asklepios

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