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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (lpd). Es scheinen Personen in angrenzenden Landkreisen unterwegs zu sein, die sich als Mitarbeitende des Jugendamtes ausgeben und Kinder in Obhut nehmen wollen. Das Jugendamt des Landkreises Northeim informiert hierzu im Rahmen der Prävention:

  1. Alle Mitarbeitenden des Jugendamtes sind im Besitz eines gültigen Dienstausweises. Lassen Sie sich daher den Dienstausweis und den dazugehörigen Personalausweis zeigen, gleichen Sie die Namen ab.
  2. Mitarbeitende des Jugendamtes führen Inobhutnahmen grundsätzlich nur zu zweit durch.
  3. Sollte eine Inobhutnahme aus einer Kindertagesstätte oder Schule notwendig sein, dann wird die Schule bzw. Einrichtung im Vorfeld grundsätzlich durch das Jugendamt informiert.

Bitte sensibilisieren Sie Ihre Kinder bzw. die von Ihnen zu betreuenden Kinder altersangemessen zu der Thematik. Verängstigen Sie Ihre Kinder dabei bitte nicht, nicht jeder Mensch hat böse Absichten. Klären Sie die Kinder dennoch altersgerecht über, Gefahren aber auch Handlungsmöglichkeiten auf.

Beispiele:

Kinder sollten beispielsweise den Heimweg oder Schulweg gemeinsam bestreiten (zusammen ist man stärker).

Wiederholen Sie mit Ihrem Kind Folgendes regelmäßig:

  • Nicht von fremden Personen in ein Gespräch verwickeln lassen. Sich nicht ausfragen lassen.
  • Kurze, höfliche Antworten geben und dann weitergehen. An andere Erwachsene verweisen, wenn es zum Beispiel um die Frage nach dem Weg geht.
  • Sollten Kinder das Gefühl haben, Erwachsene kommen zu nahe: Laut werden, sodass andere Personen, also die Öffentlichkeit im Umfeld mitbekommt, dass da was passiert.

Erklären Sie den Kindern, wie ein Notruf abgesetzt wird (die 110 anrufen, den Namen nennen und sagen, wo man gerade ist).

  • Die Polizei kann helfen.
  • Hat Ihr Kind ein Handy, zeigen Sie ihrem Kind, wie es einen stillen Alarm auslösen kann.
  • Hat Ihr Kind kein Handy, dann zeigen Sie dem Kind auf dem Heimweg / Schulweg, wo Stationen sind, die helfen können (z.B. Geschäfte).
  • Wenn Ihr Kind verängstigt ist, soll es Passant*innen, die in Gruppen unterwegs sind (bspw. Frau mit Kind) aktiv ansprechen, um Hilfe bitten und sagen, dass sie Angst haben, weil eine fremde Person sie angesprochen hat.

Sollte Ihnen eine derartige oder gleichartige Situation begegnen, melden Sie dies bitte bei der Polizei.

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