Bad Gandersheim (red). Die Gandersheimer Domfestspiele haben sich zum Abschluss der Spielzeit für das vielfältige und nachhaltige Engagement des Fördervereins der Gandersheimer Domfestspiele bedankt. Insgesamt konnte in diesem Jahr eine Spendensumme von rund 28.300 Euro überreicht werden. So wurde begonnen, den Backstage-Bereich für Requisite, Maske und Garderobe mit Containern auszustatten. „Die Unterstützung zeigt den Zusammenhalt in Bad Gandersheim“, sagte Intendant Achim Lenz.
Der Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele hat seine Mittel aus 2023 und 2024 gebündelt für diese Maßnahme eingesetzt. Vorsitzende Wiebke Ruf dankte zudem der Sparkassenstiftung der Braunschweigischen Landessparkasse für die fortwährende finanzielle Unterstützung, welche dieses Jahr für die Theaterpädagogik eingesetzt wurde, ebenso wie die Spende der Lady Lions.
Hinzu kommen in diesem Sommer die Erlöse der Lesung bei Blumen Dörries aus dem George-Orwell-Roman „1984“ durch Franziska Detrez und Dominik Müller sowie aus dem Kostümverkauf während des Theaterfestes. Aus diesen Mitteln wurde die Ausstattung für die Inszenierung von „1984“ finanziert.
Der Förderverein möchte Verbundenheit schaffen zwischen Publikum, Ensemble, Festspielleitung und den Menschen aus Stadt und Umgebung. Vorstand und Mitglieder des Fördervereins garantieren eine feste Verankerung der Gandersheimer Domfestspiele in der Bevölkerung der Region Südniedersachsen. Wichtige Investitionsmaßnahmen, besonders in der technischen Ausstattung, wurden und werden vom Förderverein der Gandersheimer Domfestspiele initiiert und mitfinanziert, Produktionskosten einzelner Stücke komplett übernommen, Gagen finanziert, die Jugendarbeit und das Rahmenprogramm unterstützt. Als wichtiger Partner steht dem Förderverein die Braunschweigische Landessparkasse (BLSK) zur Seite.
Erreichbar ist der Förderverein über die E-Mail-Adresse
Mehr über den im Jahr 2005 gegründeten Förderverein sowie Beitrittsformular und Kontaktdaten im Internet unter www.gandersheimer-domfestspiele.de/foerderverein/
Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH / Frank Bertram