Einbeck (red). Im Freibad Markoldendorf hat die DLRG Ortsgruppe Einbeck in der letzten Saison teilweise die Badeaufsicht übernommen. Aufgrund von Personalmangel hat der Förderverein Freibad Markoldendorf Anfang 2024 Fachangestellte gesucht. Mit Sarah Krebs konnte man aus Uslar eine hauptamtliche Schwimmeisterin finden. Daneben stand nur Kirsten Geese zur Verfügung, die bereits seit vielen Jahren im Freibad tätig ist. Zur Unterstützung haben die DLRG-Rettungsschwimmer an einigen Wochenenden den Dienst übernommen. Zu den Aufgaben zählten unter anderem Kontrollmessungen des Chlorgehaltes und die Reinigung des Beckenrandes, oder ganz alltägliche Aufgaben wie das Abfischen von Blättern oder Insekten von der Wasseroberfläche oder das Aufschließen der Duschen für die Badegäste.
Der Förderverein des Freibades Markoldendorf sucht jedes Jahr wieder neue Helferinnen und Helfer, um die Badeaufsicht zu gewährleisten. Anfang 2024 musste man feststellen, dass nicht genug Fachangestellte vorhanden sind, um den sicheren Badebetrieb sicherzustellen. Die DLRG Einbeck kümmerte sich schnell, und konnte mit Rettungsschwimmern einige Zeiten im Freibad übernehmen, und so auch Jugendlichen die Gelegenheit geben einmal selbst Aufsicht zu führen. In der Ortsgruppe Einbeck sind solche Aktionen bisher eher Neuland, denn es gibt in der Nähe kein Gewässer, wo sich ein Einsatz anbieten würde.
„Wir hoffen, dass die DLRG den Förderverein Freibad Markoldendorf auch in der nächsten Saison wieder unterstützen kann“, so Uwe Jahns (Vorsitzender des Fördervereins Freibad Markoldendorf) und Frederic Otto (Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Einbeck). Zuversichtlich blickten alle Teilnehmer in die Zukunft, und hoffen, dass man vielleicht auch gemeinsam Anfängerschwimmkurse in Markoldendorf durchführen kann.
Foto: DRLG Einbeck