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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Der Gedenktag bietet uns jedes Jahr aufs Neue die Gelegenheit, uns bewusst zu machen, dass Frauen und Mädchen weltweit täglich mit Gewalt konfrontiert werden. Dies geschieht in allen Ländern und Kulturen, auch in unserer eigenen. Diese Erfahrung ist unabhängig von Heimat, Alter, sozialem Status oder Bildungsgrad.

In Deutschland hat jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren bereits unterschiedliche Formen von Gewalt erfahren. Es ist zu vermuten, dass die Dunkelziffer noch um einiges höher liegt. Häusliche Gewalt ist ein ernstzunehmender Faktor, der bei der Entstehung von Verletzungen eine größere Rolle spielt als Krebs und Verkehrsunfälle zusammengenommen. Dabei spielen Faktoren wie Bildung, Einkommen, Alter und Religionszugehörigkeit keine Rolle. Für zahlreiche Frauen stellt das eigene Zuhause somit einen Ort dar, der mit Gefahren verbunden ist.

Die „frei leben - ohne Gewalt“-Fahnen der Fahnenaktion von Terre des femmes werden jährlich am 25. November in fast 800 Städten und Gemeinden bundesweit gehisst. Auch vor dem Neuen Rathaus in Einbeck wird unter dem Motto „Frei leben - ohne Gewalt“ Flagge gezeigt. 

Filmvorführung

In diesem Jahr lädt das Frauenforum Einbeck in Kooperation mit den Lichtspielfreunden des NEU-Deli am 25. November zu Tina Turners Filmbiografie „What’s love got to do with it“ ein. Die Veranstaltung startet ab 18:30 Uhr mit einem warmen Getränk. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist kein ausschließlich privates Problem der betroffenen Frauen, sondern vor allem ein gesellschaftliches. Die Betroffenen sind oft mit langanhaltenden physischen und psychischen Schäden konfrontiert. Die Zuschreibung von Schuld oder Mitschuld an die Opfer ist ein wiederkehrender Aspekt in der öffentlichen Wahrnehmung. Für Personen, die zu Hause Gewalt erfahren, besteht jedoch keine Notwendigkeit, sich mit den erlebten Problemen alleine zu konfrontieren. Sofern das eigene Zuhause nicht mehr als sicher empfunden wird, bieten bundesweite Angebote schnelle und unbürokratische Beratung. Das bundesweite Hilfetelefon ist unter der kostenlosen Nummer 08000-116016 rund um die Uhr erreichbar.

Foto: Stadt Einbeck

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