Northeim (red). Das für März geplante Northeimer Frühlingserwachen muss abgesagt werden. Grund ist ein noch laufendes Verwaltungsverfahren zur rechtlichen Gestaltung verkaufsoffener Sonntage in diesem Jahr. Da bis Mitte März keine abschließende Klärung erwartet wird, fehlt eine rechtssichere Grundlage für die Veranstaltung.
Die Stadt Northeim und die Northeimer Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Marketing und Tourismus mbH (NOM WMT) haben sich daher schweren Herzens für die Absage entschieden. „Die Stadt Northeim hat gemeinsam mit der NOM WMT der Gewerkschaft ver.di ein klares Gesprächs- und Verhandlungsangebot unterbreitet, mit dem Ziel, eine dauerhafte Lösung für die Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen zu finden. Wir sind sehr sicher, dass wir im Dialog eine zukunftsfähige Lösung finden, die für alle Beteiligten dauerhaft Planungssicherheit bedeuten“, betonen Bürgermeister Simon Hartmann und NOM WMT-Geschäftsführer Michael Eilers.
Gleichzeitig soll mit Einzelhändlern und Schaustellern ein neues Konzept für attraktive Veranstaltungen entwickelt werden, um die Innenstadt zu beleben und den örtlichen Handel zu stärken. „Die Gespräche und der Dialog zwischen allen Beteiligten sind nach wie vor von konstruktivem Austausch und dem Willen geprägt, zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen“, erklärt Michael Eilers.