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Sonntag, 16. März 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (red). Obwohl Stefanie Deichmann schon lange in Einbeck tätig ist, wird es jetzt noch einmal offiziell: Ihre feierliche Einführung mit einer halben Stelle nach Ende des Probedienstes findet am Sonntag, 9. März, um 10 Uhr in der Münsterkirche statt. Ein guter Grund für Mareike Spillner, der Eindecker Pastorin drei Fragen zu stellen:

Was hat Ihnen in Ihrer Probedienstzeit besonders gut gefallen?

Stefanie Deichmann: „Obwohl ich ja schon lange im Pfarrhaus lebe und somit das Gemeindeleben schon immer aufmerksam und z. Teil auch aktiv begleitet habe, hat es mir besonders gut gefallen, jetzt in einem ganz anderen Maß selbst gestalten und Verantwortung übernehmen zu können.

Sehr angenehm ist die Arbeit im Teampfarramt, die zwar viele Absprachen nötig macht, aber auch ein gabenorientiertes Arbeiten ermöglicht.

Sehr gut gefällt mir, wie abwechslungsreich sich die Arbeit gestaltet: mal am Schreibtisch, mal unterwegs zu Geburtstagsbesuchen, mal im Seniorenkreis, mal im Konfiunterricht.

Spaß gemacht haben mir das Vorbereiten und Feiern von besonderen Gottesdiensten wie zum Beispiel beim fröhlichen Tauffest an der Ilme oder die Gottesdienste von Frauen für alle. Schön war die Wiedereinführung der Friedensdekade hier in Einbeck. Denn auch, wenn es kein schöner Anlass war – der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine – hat sich dadurch die ökumenische Zusammenarbeit vor Ort noch einmal gefestigt und es haben sich gute Kontakte zu den Schulen ergeben.

Ganz besonders war für mich, dass wir in der St. Nicolaikirche in Hullersen eine neue Glocke bekommen haben, zu deren Guss wir mit einer Abordnung aus der Gemeinde gefahren sind und die dann in einem festlichen Gottesdienst geweiht wurde.“

An welchen Stellen darf „Kirche“ noch moderner werden?

Stefanie Deichmann: „Auch wenn wir mit unserem Angebot natürlich nicht alle Menschen ansprechen und es sicherlich immer etwas zu verbessern gibt, erlebe ich, ehrlich gesagt, unsere Kirchengemeinde als sehr ‚modern‘. Im Grunde gibt es Angebote in allen Bereichen und eigentlich könnte für alle etwas dabei sein: neben den traditionellen Gottesdiensten gibt es immer wieder neue Formate, auch mit neuen Liedern, es gibt Kirchenkino, Tanzen im Gemeindesaal, Familienfreizeiten, die Tafel, verschiedene Chöre, Jugendkirche, Kasualien nach den Wünschen der Menschen gestaltet, gerne auch draußen… Sicherlich wäre es gut, Social-Media-Kanäle noch mehr zu nutzen. Modernisierung um jeden Preis finde ich allerdings nicht erstrebenswert, viel wichtiger sind mir grundsätzliche Offenheit, Authentizität, Bescheidenheit und Tatkräftigkeit.“

Welches Gottesdienst-Projekt würden Sie gerne einmal umsetzen?

Stefanie Deichmann: „Schön finde ich Gottesdienste, in denen sich Menschen selbst Gedanken machen und zu Wort kommen können und auch Gottesdienste, die emotional berühren, wie eine Thomasmesse oder ein Taizé-Gottesdienst. In diesem Jahr planen wir ein Tauffest im Einbecker Schwimmbad, darauf bin ich schon sehr gespannt.“

Foto: privat

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