Einbeck/Northeim (red). Im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks aufgerufen, die jetzt von Mittwoch, 12. März, bis Freitag, 14. März, andauern sollen. Gestern war zunächst nur vom 13. März die Rede, doch nun wurde der Streik ausgeweitet. Auch die Kreisabfallwirtschaft Northeim (KAW) ist von den Arbeitsniederlegungen betroffen.
Neben der KAW legen Beschäftigte der Göttinger Entsorgungsbetriebe (GEB), des Abfallzweckverbands Südniedersachsen, der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB), des Landkreises Göttingen (Deiderode), des Flecken Bovenden (Bürgerbüro), der Stadt Göttingen (Friedhof und Bauhof) sowie des Bauhofs Northeim ihre Arbeit nieder.
Am Donnerstag, 13. März, findet in Hannover eine landesweite Streikkundgebung auf dem Opernplatz statt, an der auch der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Werneke teilnimmt. In Göttingen ist für Freitag, 14. März, um 10 Uhr eine regionale Streikkundgebung auf dem Rathausvorplatz (Hiroshimaplatz) geplant.
Hintergrund der Arbeitskampfmaßnahmen sind die laufenden Tarifverhandlungen für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die dritte und abschließende Verhandlungsrunde ist für den 14. bis 16. März angesetzt.