Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 28. April 2025 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Südniedersachsen (red). Mit dem Beginn der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit am 1. April bittet der NABU um erhöhte Rücksichtnahme in der Natur. Bis zum 15. Juli wird die freie Landschaft zur Kinderstube zahlreicher Wildtiere. In dieser sensiblen Phase gelten besondere Schutzvorschriften, um Störungen für Wildtiere zu vermeiden.

So dürfen vorgegebene Wege nicht verlassen und bestehende Betretungsverbote müssen unbedingt eingehalten werden. Besonders wichtig ist die Leinenpflicht für Hunde, denn viele Tiere – wie etwa Hasen oder Schwarzwild – haben zu dieser Zeit bereits Nachwuchs. Andere Arten befinden sich noch in der Tragezeit und reagieren besonders empfindlich auf Störungen. Auch bodenbrütende Vogelarten wie Enten, Rebhühner, Kiebitze oder Feldlerchen beginnen nun mit ihrer Brut.

„Hunde werden von anderen Tieren immer als Bedrohung wahrgenommen und können für Jungtiere eine tödliche Gefahr darstellen“, erklärt Rosa Schipper von der NABU-Regionalgeschäftsstelle Südniedersachsen. Deshalb sei es wichtig, Hunde während der Brut- und Setzzeit an der Leine zu führen – nicht nur aus Rücksicht, sondern auch, weil es in Niedersachsen gesetzlich vorgeschrieben ist. Zudem sollten Halterinnen und Halter von Katzen darauf achten, dass ihre Tiere in dieser Zeit nicht unkontrolliert draußen umherstreifen.

Wer in Südniedersachsen die Wege nicht verlässt, trägt automatisch zum Schutz der Natur bei. In nahezu allen Naturschutzgebieten gelten ohnehin ein ganzjähriges Wegegebot sowie Leinenpflicht. Besonders wichtig ist es, ausgewiesene Ruhe- und Rückzugszonen zu beachten – auch an Flüssen und Seen. Sie bieten empfindlichen Tierarten Schutz und Rückzugsmöglichkeiten in einer für ihren Nachwuchs überlebenswichtigen Zeit.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld_NeueAdresse.gif?width=294&height=254