Einbeck (red). Am vergangenen Donnerstag stand für die MINT-Profilklassen und den gesamten Jahrgang 8 der IGS Einbeck alles im Zeichen von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Beim mittlerweile dritten MINT-Tag verwandelte sich die Schule in eine lebendige Experimentierlandschaft mit zahlreichen Stationen zum Mitmachen, Forschen und Entdecken.
Vielfältige Angebote zum Mitmachen
Die Schülerinnen und Schüler konnten unter anderem im Spiegellabyrinth rätseln, mit Mikroskopen biologische Strukturen untersuchen, bei spannenden Experimenten chemische und physikalische Phänomene erforschen, eine KI zum Reinigen der Meere anlernen, den neuen MINTmachRaum Einbeck kennenlernen oder in der „Mathemania“ knifflige Aufgaben lösen. Auch die Ozobots, kleine programmierbare Roboter, sorgten für Neugier und Begeisterung.
Besondere Aufmerksamkeit zogen ein Roboterhund und eine Roboterspinne auf sich, die sich lebensecht durch die Gruppen bewegten – Technik zum Anfassen und Staunen. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Kreisfeuerwehr Northeim, bei dem die Jugendlichen sogar selbst ausprobieren durften, wie man mit einem Feuerlöscher umgeht – eine Erfahrung, die nicht nur eindrucksvoll, sondern auch lehrreich war.
Kooperationen machen’s möglich
Organisiert wurde der Tag von Frau Wolf (Fachbereichsleitung Naturwissenschaften) und Herrn König (Fachbereichsleitung Arbeit-Wirtschaft-Technik). Beide zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf und betonten, wie wertvoll die Unterstützung durch die externen Partner war:
„Ohne die Kooperation mit unseren Partnern wäre ein solcher Tag nicht in diesem Umfang möglich.“
Ein besonderer Dank gilt daher der HAWK, dem MINTmachRaum, der Kreisfeuerwehr Northeim sowie dem MINTmobil und den Robotikfreunden Göttingen, die mit großem Engagement und Fachwissen spannende Stationen gestalteten und für einen rundum gelungenen Tag sorgten.
Der MINT-Tag hat einmal mehr gezeigt: Forschen macht Spaß – und MINT ist alles andere als trocken.
Fotos: IGS