Bodenfelde (red). Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hat im Rahmen der Planungen für einen neuen Radweg entlang der Landesstraße 551 zwischen Amelith und Bodenfelde interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich aktiv an dem Projekt zu beteiligen. Ziel der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung war es, Transparenz zu schaffen und die alltäglichen Erfahrungen und Bedürfnisse der Bevölkerung in die Planung einfließen zu lassen.
Ein zentrales Element war eine anonymisierte Umfrage, die sowohl digital als auch in Papierform bis zum 2. März 2025 zur Verfügung stand. Dabei konnten Rückmeldungen zu Alltagsrouten, Gefahrenstellen, Nutzungshäufigkeit sowie Wünsche und Erwartungen an die zukünftige Radverkehrsführung eingebracht werden.
Große Beteiligung – klare Botschaften
Zahlreiche Menschen aus Bodenfelde, Amelith, Nienover, Polier und umliegenden Ortschaften beteiligten sich an der Befragung. Viele gaben an, regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs zu sein – ob im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Zugleich wurde deutlich, dass das bestehende Radwegenetz nicht ausreicht, um das Fahrrad als Verkehrsmittel häufiger zu nutzen.
Der Wunsch nach einem durchgängigen, sicheren und gut ausgebauten Radweg entlang der L 551 wurde von den Teilnehmenden deutlich und mehrfach geäußert.
Darüber hinaus lieferten die Rückmeldungen wertvolle Hinweise zu Gefahrenstellen und bevorzugten Streckenverläufen, die sich in weiten Teilen mit den bisherigen Planungsüberlegungen der Landesbehörde decken. Bestehende Wege sollen dabei sinnvoll integriert werden.
Positive Rückmeldungen zum Beteiligungsverfahren
Die Umfrage selbst wurde von den Bürgerinnen und Bürgern durchweg positiv bewertet. Die Möglichkeit zur Mitgestaltung wurde als wertvoll und notwendig empfunden. Alle eingegangenen Hinweise und Anregungen werden nun fachlich geprüft und in die weitere Planung integriert.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement. Die zahlreichen Rückmeldungen stellen eine wichtige Grundlage für eine bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Radverkehrsinfrastruktur in der Region dar.