Einbeck (red). Die Kirchengemeinde Einbeck hat ihre musikalische Münsternacht in der St.-Alexandri-Kirche gefeiert – ein Abend voller Musik, Begegnung und Gemeinschaft. Nach einer pandemiebedingten Pause war es wieder an der Zeit, die größte Kirche des Kirchenkreises Leine-Solling für ein besonderes Fest zu öffnen.
Musikalische Vielfalt in St. Alexandri
Viele Musizierende aller Altersgruppen folgten der Einladung von Kantorin Ulrike Hastedt. Den Auftakt gestalteten die Bläsergruppen aus Kuventhal-Einbeck und Iber-Odagsen von der Südtreppe der Kirche aus. Anschließend traten unter anderem der Kinder- und Jugendchor St. Nicolai, der Einbecker Kinderchor, die Kantorei, der Gospelchor und das Einbecker Kammerorchester auf.
Farben und Worte
Für eine besondere Atmosphäre sorgten Malte Dahlmann und Falk Stracke vom Technik-Team der Goetheschule, die die Münsterkirche mit Lichtinstallationen im Zeichen des diesjährigen Mottos „Bunt!“ in Szene setzten. Vor jedem musikalischen Block las Dr. Elke Heege ein passendes „buntes“ Gedicht. Im Wechsel von Licht, Klang und Worten erklangen zu jeder vollen Stunde rund 30 Minuten Musik. Danach war Zeit für Gespräche, Begegnungen, ein Glas Wein oder ein stilles Gebet im Kerzenschein.
Tanz und Orgelklänge zum Abschluss
Der Abend endete mit einem besonderen Höhepunkt: Harm Bremeyer und das diesjährige EINtanz-Ensemble setzten in ihren Choreografien Träume der Menschheit und persönliche Sehnsüchte tänzerisch um. Zwischen den Tanzsequenzen erklang Orgelmusik zu vier Händen von Marc-Christian Reinholz und Ulrike Hastedt, die über Funk von der Orgelbank ins Kirchenschiff übertragen und auf einer Leinwand sichtbar gemacht wurde.
Mit einem gemeinsamen Schlusssegen klang die Münsternacht aus – die Besucherinnen und Besucher gingen erfüllt von Farben, Klang und Begegnungen nach Hause.
Foto: Kirchengemeinde