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Dienstag, 14. Oktober 2025 Mediadaten wsr.tv
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Einbeck (zir). Über den Dächern ragt ein Riesenrad hervor, bunte Lichter erleuchten den Möncheplatz, und auf dem Marktplatz tritt ein musikalischer Act nach dem anderen auf: Das 49. Eulenfest in Einbeck zeigte am Wochenende erneut, warum es sich den Titel „größtes Stadtfest in Südniedersachsen“ verdient hat.

Eröffnung mit Tradition

Das Eulenfest wäre kein Eulenfest, wenn die traditionelle Eröffnung nicht stattfinden würde. Schon vor dem Eintreffen der Ratsherren, Blaulichtmitglieder, Politiker und weiterer Gäste versammelte sich eine große Menge an Besucherinnen und Besuchern vor der Bühne auf dem Marktplatz, um der Eröffnung beizuwohnen.

„Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Darum genießt jeden einzelnen Moment auf dem Eulenfest und lasst uns friedlich feiern“, eröffnete Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek die Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Moderator des Wochenendes, „DJ Dascho“, bedankte sie sich bei allen Beteiligten am Eulenfest und leitete zum meist erwarteten Moment der Eröffnung über.

Jeder Ehrengast auf der Bühne wurde mit Kuscheltieren, Jutebeuteln und weiteren Goodies ausgestattet. Anschließend wurden diese in die Besuchermenge geworfen – sehr zur Freude der zahlreichen Kinder. Auch die Erwachsenen kamen nicht zu kurz: Nachdem der letzte Jutebeutel geworfen war, leitete man zum Fassanstich durch Dr. Michalek über und verteilte Gratisbecher an die Zuschauenden. Gesponsert wurden die Goodies von der „Einbecker Wohnungsbau“, das Bier kam vom „Einbecker Brauhaus“.

Vielfalt, wohin das Auge reicht

Vom Möncheplatz über die Altendorfer Straße bis hin zum Marktplatz und darüber hinaus: Das Eulenfest war nicht nur großflächig angelegt, sondern bot auch eine Vielzahl an Ausstellern mit individuellen Angeboten. Ob Unternehmen aus der Region, Kleidungs- oder Gewürzhändler oder Flohmarktstände – auf den Straßen präsentierte sich ein buntes Programm. Für jeden, ob groß oder klein, war etwas dabei.

Vor allem der Möncheplatz zog die energiegeladenen Besucherinnen und Besucher mit seinen Fahrgeschäften an. Nicht nur hallten Bässe und Chart-Hits durch die Straßen – sie passten perfekt zum Geschehen und regten zur Teilnahme an den Fahrgeschäften an. „Devil Dance“, „Break Dance“ oder „The Beast“ – Adrenalin war garantiert.

Ein vielfältiges Angebot an Ständen macht selbstverständlich hungrig, und die große Auswahl machte die Entscheidung nicht leichter. An jeder Ecke gab es etwas anderes zu schlemmen oder zu naschen. Ob klassische Currywurst mit Pommes, Zuckerwatte und gebrannte Mandeln oder doch eher ungewöhnliche Leckerbissen aus Paczków (Polen), Thiais (Frankreich) oder Afrika – gehungert werden musste auf keinen Fall.

Musikalisch für jeden etwas dabei

Was wäre ein Stadtfest ohne musikalische Begleitung? Auch hier hatten die Veranstalter an alles gedacht. Auf vier Bühnen, verteilt in der Innenstadt, kam man kaum darum herum, das Tanzbein zu schwingen. Ob Pop, Rock, Indie oder Schlager – für jeden Geschmack war etwas geboten.

Während auf der Hauptbühne auf dem Marktplatz Highlights wie „Chair-o-Plane“ oder „Hit Radio Show“ zu sehen und zu hören waren, traten auf der Tiedexer Straße sowie der Altendorfer Straße weitere bekannte Acts wie „Ragged Paradise“ oder „John Poppyseed“ auf.

Wer es härter mochte, hatte auf der JIMIE-Bühne am Möncheplatz die Gelegenheit, diverse Bands zu erleben. Ob „Broke N Silence“ oder „Libuda“ – hier war Headbangen garantiert.

Stargast in diesem Jahr war Marie Reim, Tochter von Michelle und Matthias Reim. Schon vor ihrem Auftritt rief die Menge ihren Namen und brach in Jubel aus, als sie am Sonntag endlich auf der Bühne erschien. Mit Songs wie „Heartbreak“, „Warum bist du so dumm?“ und dem bekannten Hit ihres Vaters „Verdammt, ich lieb’ dich“ brachte die Schlagersängerin das Publikum schnell in Stimmung.

„Ich war überwältigt davon, wie ich hier empfangen worden bin“, freute sich die 25-Jährige im Interview mit der Redaktion. Besonders begeistert zeigte sie sich über die Stimmung: Zwischen ihren Liedern forderte Reim das Publikum auf, sich in zwei Gruppen zu teilen, die dann gegeneinander antreten sollten, um zu beweisen, wer lauter ist. „Normalerweise ist eine Seite viel leiser als die andere. Ich war mehr als überrascht, wie viel Jubel und Freude mir hier entgegengekommen sind“, so die Sängerin.

Tombola und verkaufsoffener Sonntag

Der Sonntag bot neben dem Auftritt von Reim noch weitere Highlights. Zum einen hatten die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet und ergänzten das ohnehin schon breite Angebot des Eulenfests. Zum anderen konnten Besucherinnen und Besucher, die über die Tage ein Los erworben hatten, endlich erfahren, ob sie den Hauptgewinn – einen Citroën C3 Max – gewonnen hatten. Außerdem warteten weitere Preise wie ein 1000-Euro-Reisegutschein sowie ein E-Bike auf glückliche Gewinnerinnen und Gewinner.

Ob man gewonnen hat, kann man unter www.einbecker-eulenfest.de einsehen.

Alles in allem lässt sich sagen: Man darf gespannt sein auf das kommende Jahr, wenn das Eulenfest sein 50. Jubiläum feiert.

Fotos: zir

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