Wahmbeck (hakö). Die einmalige, idyllisch gelegene Grillstation am Kahlberg bot drei Tage reichlich Platz, um für die Unterhaltung der Teilnehmer und Besucher zu sorgen. Köstlich das Angebot für das leibliche Wohl. Und das durfte man genießen mit einem herrlichen Blick auf die Weser bis Bodenfelde. Davor die weitläufige Bühne für das Treffen der Trecker-Freunde Wahmbeck, die sich 2004 zusammenschlossen und mit ihren liebenswert engagierten Mitgliedern an diesem Wochenende nach vierjähriger Pause eine wahrlich tolle Präsentation boten, gemeinsam mit befreundeten Vereinen und Clubs.
Traktoren, Oldtimer, gute Musik, leckeres Essen, große Tombola, Dreschmaschinenvorführungen, Cocktailbar, Discoabend, Holzkohlegrill, verschiedene Auftritte, ein Gottesdienst unter freiem Himmel - das Programm konnte sich sehen lassen. Die Besucher sparten nicht mit Lob und Anerkennung, auch für die einmalig schöne Lage am Weserufer. Wahmbeck hat etwas, darf ruhig ein wenig stolz sein.
Der Veranstalter konnte sich entwickeln in der Zeit nach der Gründung des Vereins vor 14 Jahren. Erfreulich sei der große Zuspruch gerade bei jungen, motivierten Menschen, hörte man. Dass diese gern mitmachen, Platz nehmen auf den Traktoren, zeigte sich auch am Sonntag bei der Ausfahrt. Da war Bewegung drin zur Freude der Besucher. Die jüngsten Gäste fanden Abwechslung unter anderem beim Kinderschminken, bei Geschicklichkeitsspielen und bei Karussellfahrten. Hier hatte jede Generation ihren Spaß. Und das zeichnete das Event am Weserbogen, am Rande des ehemaligen, anerkannten Erholungsortes aus.
Die Landwirtschaft, das ist bekannt, spielt inzwischen in Wahmbeck kaum noch eine Rolle. In dem ruhig gelegenen Ort stehen Touristen einige Gästebetten in Gasthöfen und eine Ferienwohnung sowie ein familienbetriebenes Hotel zur Verfügung. Rund um den bewaldeten Kahlberg führt ein etwa drei Kilometer langer Wanderweg. Eine Fähre überquert die Weser in Richtung Bundesstraße 80 bei Gewissenruh / Bad Karlshafen. Ein Besuch dieser wunderschönen Landschaft im Weserbergland lohnt immer, auch per Rad, meint News.
Fotos: Hartmut Kölling