Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Um Unfälle auf dem Schulweg zu vermeiden, sollten Eltern ihren Kindern deshalb spätestens jetzt das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermitteln und den künftigen Weg sowie die aktive Teilnahme am Verkehrsgeschehen einüben. Symbolfoto: Pixabay

Landkreis Northeim/Einbeck (red). Am 11. August werden ca. 1.000 Kinder im Landkreis Northeim eingeschult. Vor allem für die Erstklässlerinnen und Erstklässler, aber auch ihre Eltern ist das ein aufregender Tag. Ein Schulkind zu sein bedeutet auch, ein großes Stück selbständiger zu werden. Die Bewältigung des Schulweges zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den Linienbussen des öffentlichen Personennahverkehrs gehört ab sofort zum Alltag der Schülerinnen und Schüler. Um Unfälle auf dem Schulweg zu vermeiden, sollten Eltern ihren Kindern deshalb spätestens jetzt das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermitteln und den künftigen Weg sowie die aktive Teilnahme am Verkehrsgeschehen einüben. Der Landkreis Northeim als Träger der Schülerbeförderung, die Polizeiinspektion Northeim/Osterode sowie die Verkehrswacht Northeim/Einbeck haben für die Eltern und Schulanfänger einige Tipps zusammengestellt:


Den sichersten Weg üben!
Nicht immer ist der kürzeste Weg zur Schule auch der sicherste. Kleinere Umwege lohnen sich, wenn dadurch stark befahrene Kreuzungen umgangen werden können oder ein Straßenseitenwechsel mit Hilfe einer Ampel oder einer anderen Querungshilfe, wie zum Beispiel einem Zebrastreifen, erfolgen kann.

Auf Gefahren hinweisen!
Eltern sollten im Straßenverkehr ein Vorbild sein und sich daher immer an die Verkehrsregeln halten. Beim Einüben des Schulweges sollten die Gefahren aufgezeigt und besprochen werden, ohne dabei Angst zu machen. Auch sollte der Schulweg zu den Tageszeiten eingeübt werden, an denen die Kinder demnächst auch tatsächlich zur Schule müssen und nicht an einem Sonntag, wenn kein „Berufsverkehr“ herrscht.

Ausreichend Zeit für den Schulweg einplanen!
Kinder sollten sich morgens rechtzeitig auf den Weg machen, damit sie sich ausreichend auf den Verkehr konzentrieren können. Denn Zeitdruck erhöht die Gefahr, dass sie Straßen trotz Rotphase der Ampel oder ohne die gebotene Vorsicht hektisch überqueren. Ein Fahrrad ist für Erstklässler übrigens ungeeignet. Zwar verkürzt es die benötigte Zeit für den Schulweg, stellt aber auch höhere Anforderungen an das Verkehrsverhalten der Kinder.

Gut sichtbare Kleidung tragen / Gruppen bilden!
Kinder sollten auf dem Schulweg so gekleidet sein, dass sie auch bei schlechtem Wetter gut zu sehen sind. Hierbei helfen z.B. Reflektoren an Jacken oder am Schulranzen. Auch die Bildung von Gruppen erhöht die Sicherheit auf dem Schulweg, denn mehrere Kinder sind sichtbarer als eines allein.

Keine Elterntaxen vor den Schulen!
Grundsätzlich wird von der regelmäßigen Beförderung der Schulkinder mit dem Pkw in die Schule abgeraten. Sogenannte „Elterntaxis“ behindern nicht selten den Verkehr und es kommt auch oft zu gefährlichen Situationen für andere Schülerinnen und Schüler.

Laut statistischem Bundesamt kamen im Berichtsjahr 2016 mehr als 10.000 Kinder unter 15 Jahren im Auto ihrer Eltern auf dem Weg zur Schule zu Schaden und damit deutlich mehr als diejenigen, die zu Fuß unterwegs waren. Unabhängig von der Gefährdung durch Elterntaxen können Kinder nur durch eigene Erfahrungen zu sicheren Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern werden. Kinder können auf dem Rücksitz im elterlichen Auto kein Gefahrenbewusstsein entwickeln. Darüber hinaus können auf dem Schulweg Freundschaften geschlossen werden. Kinder erzählen sich viel und entdecken die Umgebung ganz anders, als wenn sie allein von den Eltern zur Schule gebracht werden. Aus diesem Grund sollten Kinder nach Möglichkeit immer zu Fuß zur Schule gehen.

Zusätzliche Informationen
Nützliche und zusätzliche Informationen zu den Themen „Sicherer Schulweg“ und „Schülerbeförderung“ können über die Internetseiten des Landkreises Northeim sowie der Landesverkehrswacht Niedersachsen abgerufen werden.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255