Einbeck (r). Die heiße Phase der Berufsorientierung an der Integrierten Gesamtschule Einbeck ist in vollem Gange. Seit dem 17. August 2018 schnuppern die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs einmal in der Woche an der BBS Einbeck in die Berufsfelder Gesundheit & Soziales, Wirtschaft und Technik hinein.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten so die Gelegenheit die verschiedenen Berufsrichtungen kennen zu lernen und frühzeitig einen Einblick in mögliche Ausbildungsberufe. Durch speziell für die Schülerinnen und Schüler entwickelte Projekte können sie ihre Fähigkeiten vertiefen und den Blick auf mögliche Ausbildungsberufe erweitern.
Ein weiteres Highlight im Rahmen des schuleigenen Berufsorientierungskonzepts war der Besuch des InfoTrucks aller neunten Klassen am PS.Speicher. Der durch ganz Deutschland tourende InfoTruck der M&E (Metall- und Elektroindustrie) präsentierte den Schülerinnen und Schülern auf zwei Etagen Berufsbereiche aus der Metall- und Elektroindustrie. Mit neuesten Multimedia-Anwendungen und anschaulichen Experimentierstationen, einem kompetenten Beraterteam und Auszubildenden der Renold GmbH wurden den Jugendlichen verschiedenste Ausbildungsberufe näher gebracht.
Als nächstes steht für die IGS-Schülerinnen und Schüler der Besuch der Einbecker Ausbildungsmesse auch dieses Jahr wieder auf dem Programm.
Im Oktober starten die Schülerinnen und Schüler dann in ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum, in dem sie Berufswelt hautnah erfahren können. Im Vorfeld wird dieses Praktikum intensiv im Unterricht in verschiedensten Fächern vor- und im Anschluss nachbereitet.
Begleitend zu den Praxistagen finden in der IGS Einzelberatungsgespräche durch die Bundesagentur für Arbeit statt, um schon frühzeitig eine Anschlussorientierung nach Erreichen des bestmöglichen Schulabschlusses anzubahnen.
„Schulen, Politik und Wirtschaft sind aufgefordert gemeinsam einen Beitrag zur Behebung des regionalen Fachkräftemangels zu leisten“, stellt die Schulleiterin in einer schulinternen Sitzung nochmals klar. Sie begrüßt ausdrücklich das Engagement der Lehrkräfte, aber auch der Schulbetriebe, der KFZ-Innung und der BBS Einbeck, mit denen die Schule bereits hervorragend kooperiert. Sie ist sich sicher, dass die Schülerinnen und Schüler, die nicht den direkten Weg zur Hochschulreife einschlagen wollen, im Hause bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden.
Foto: Integrierte Gesamtschule Einbeck
