Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 08. September 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Einbeck (gs). Der gebürtige Münchener und in Berlin lebende Historiker und Publizist Professor Dr. Ernst Piper, Jahrgang 1952, hielt kürzlich auf Einladung der Stadt Einbeck im Alten Rathaus in Einbeck vor zahlreichen Zuhörern einen Vortrag zum Thema „Von Verdun nach Europa - 100 Jahre nach Kriegsende“. Einbecks Bürgermeisterin Frau Dr. Michalek ging in Ihrer Begrüßungsrede kurz auf 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges ein und dankte dem Einbecker Geschichtsverein und Frau Dr. Elke Heege für das Engangement, den Historiker Professor Dr. Piper für einen Vortrag zum Thema in Einbeck zu gewinnen. Anschließend übergab die Bürgermeisterin Professor Dr. Piper das Mikrofon. In einem gut einstündigen, zum Teil bebilderten Vortrag, schilderte Professor Dr. Piper detailliert die Entstehung, den Verlauf und die Folgen der beiden Weltkriege.

Am 1. August 1914 begann ein Krieg, der nicht nur das Antlitz Europas, sondern der Welt veränderte. Das Zeitalter der Extreme. Der Erste Weltkrieg hinterließ seine Spuren und prägte die Nachkriegszeit. Die 1920er-Jahre waren ein Jahrzehnt der Kämpfe, ja eines blutigen Bürgerkrieges und zahlreicher politischer Morde. Nach dem Zweiten Weltkrieg dagegen dauerte es mehr als zwanzig Jahre, bis sich eine entschiedene Opposition formierte. Erschreckend ist die Zahl der Todesopfer der beiden Weltkriege, ca. 20 Millionen im 1. und 50 Millionen Menschen im 2. Weltkrieg. In der anschließenden Diskussionsrunde kam folgende interessante Frage aus dem Publikum an den Professor: „Kann sich sowas wiederholen?“ Professor Dr. Piper antwortete etwas zurückhaltend, das es heute gegenüber früher Frühwarnsysteme gibt, aber man trotzdem aufgrund der aktuellen politischen Lage wachsam sein muss. Nach dem offiziellen Teil bestand für die Gäste noch die Möglichkeit für Smalltalk bei einem zünftigen Bier oder einem Glas Wein. Am Büchertisch des Literaturhauses Einbeck signierte Professor Dr. Piper sein Buch „Nacht über Europa“, das die Kulturgeschichte des 1. Weltkrieges beschreibt.

{imagesizer path="images/fitis/galerie/ven" mode="0" width="150"}

Fotos: gs

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255