Einbeck/Hannover (red). Das Land Niedersachsen werde seine Landesstraßen und zusätzlich die Bundesstraßen in der Region weiter in Auftragsverwaltung für den Bund am Standort in Bad Gandersheim planen, bauen, erhalten und betreiben. So lautet die Antwort des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung im Namen der Landesregierung auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Christian Grascha (FDP) aus Einbeck. In einer kleinen Anfrage fragte der Abgeordnete die Landesregierung „Wie lange gibt es noch die temporäre Außenstelle der Straßenbauverwaltung in Bad Gandersheim?“.
Hintergrund ist, dass der Bund ab dem 1.1.2021 die „Autobahnaufgaben“ vom Land übernehme. Die dafür gegründete Infrastrukturgesellschaft für Autobahnen und andere Bundesfernstraßen (IGA) werde Bad Gandersheim aber als temporäre Außenstelle mit aufnehmen. Laut Zusage des Bundes teilte Minister Althusmann mit sollen alle wichtigen Planungs- und Bauaufgaben bis 2030 und darüber hinaus vor Ort verantwortet werden. „Ich freue mich über diese Nachricht aus dem Wirtschaftsministerium, dass die Straßenbauverwaltung in Bad Gandersheim nun eine Bestandsgarantie bis zum Jahr 2030 hat und damit auch die Arbeitsplätze in Bad Gandersheim erhalten bleiben“, begrüßte Grascha die Zusage der Landesregierung.