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Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Region (red). Die Kirchengemeinde Leine-Weper hat ab Februar einen neuen Pastor: Jan Höffker. Aber so ganz „neu“ ist das Gesicht nun auch wieder nicht. Die Pastoren-Familie ist im Kirchenkreis Leine-Solling schon längst bekannt, denn Elsa Höffker ist seit 2017 Pastorin für Iber-Odagsen und Dassensen-Wellersen und Jan Höffker absolvierte sein Vikariat in der Apostelgemeinde in Northeim. In den letzten zwei Sommern im Pfarrgarten in Iber habe er das Gärtnern und das Anlegen von Spalierobst für sich entdecken können. Nach dem Studium in Göttingen, bei dem er im Hebräischkurs auch seine Frau kennenlernte, genoss er das Fahrradfahren durch die schöne Landschaft des Sollings. Und auch das Pilzesammeln gehört zu seinen Hobbys.

Und was bedeutet es ihm, in Zukunft mit einer halben Pfarrstelle in Leine-Weper tätig zu sein? Zunächst freut er sich über die Nähe. „Wer hätte ahnen können, dass ich meine halbe Stelle in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gemeinde meiner Frau finde. Das ist schon ein wunderbarer Zufall“, erklärt der 35-Jährige lächelnd. Und fügt hinzu: „In Iber fühlen wir uns sehr wohl. Und so haben wir als junge Familie eine echte Perspektive hier.“ Daneben sei ihnen aber auch von der Gemeinde Leine-Weper zu Ohren gekommen, dass sie ziemlich vielfältig ist. Von Kultur- bis Familienarbeit – alle könnten irgendwo vorkommen. „Das finde ich wichtig und ich freue mich, an dieser Vielfalt des kirchlichen Lebens in Leine-Weper mitgestalten zu können“, sagt Jan Höffker begeistert. In den ersten drei Jahren als Pastor im Probedienst gilt es, möglichst in allen Aufgabenfeldern Berufserfahrung zu sammeln. 

Auf die Frage, warum er sich für den Beruf des Pastors entschieden hat, folgt ein kurzes Zögern. „Ich habe im Verlauf meines Theologiestudiums gemerkt, dass die Kirche ein Raum ist, in dem meine Fragen ihren Platz haben und gut aufgehoben sind. Und hier sind Menschen, die ähnliche Fragen, ähnliche Hoffnungen und Ängste haben. Mit ihnen möchte ich mich gemeinsam auf den Weg machen und sehen, was uns trägt.“

Nachfragend, wie Kirche für ihn in zehn Jahren aussieht, lautet die Antwort: Ungewiss. Und zwar dahingehend, was die Zeit bringen wird. „Und vielleicht ist das gleichzeitig das Spannende. Dass man nicht so recht weiß, in welche Richtung die Kirche steuert“, so der zweifache Familienvater. Die kirchlichen Statistiken sagen: Wir werden weniger werden. „Bei mir macht sich aber deswegen keine Untergangsstimmung breit. Ich glaube nämlich, dass die Kirche grade indem sie kleiner wird, auch authentischer, leidenschaftlicher, nahbarer und menschlicher sein kann“, findet der gebürtige Uslarer. Der Ordinationsgottesdienst für Jan Höffker findet am Sonntag, 3. Februar, um 10 Uhr mit Landessuperintendent Eckhard Gorka in der Liebfrauenkirche in Moringen statt. Zur Kirchengemeinde Leine-Weper gehören die Orte Moringen, Fredelsloh, Großenrode, Espol, Lutterbeck, Nienhagen, Oldenrode und Schnedinghausen. 

Foto: Privat

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