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Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (lpd). Immer wieder werden Abfälle nicht in der richtigen Abfalltonne entsorgt. So befinden sich in den Biotonnen vermehrt Restabfälle oder Verpackungsabfälle, wie beispielsweise Windeln, Kunststoffgegenstände, Plastikblumentöpfe oder Plastiktüten, die dort nicht hinein gehören. 

Die Kreisabfallwirtschaft wird in den nächsten Wochen dazu verstärkt Kontrollen durchführen. Wurden die Biotonnen falsch gefüllt, werden sie zunächst mit einem Infoblatt versehen, auf dem auf die nicht ordnungsgemäße Befüllung hingewiesen wird. Bei wiederholter Fehlbefüllung wird die Biotonne zukünftig stehen gelassen und nicht mehr geleert.

Die Gründe für Fehlbefüllungen reichen von Unwissenheit über Bequemlichkeit bis hin zur Sparsamkeit am falschen Ende. Gespart wird durch die fehlerhafte Entsorgung jedoch nicht. Im Gegenteil, für die Kreisabfallwirtschaft entstehen zusätzliche Kosten. Alle Abfälle, die sich nicht kompostieren lassen, werden im Kompostwerk aussortiert und müssen nochmals als Restabfall entsorgt und demzufolge vom Abfallgebührenzahler auch bezahlt werden. 

Verpackungsabfälle in die Biotonnen zu entsorgen macht ebenfalls keinen Sinn, denn für die Entsorgung dieser Abfälle wird bereits beim Kauf der Waren bezahlt. Sie werden bei den Haushalten im gelben Sack abgeholt. Wer also Verkaufsverpackungen in der Restmüll- oder Biotonne entsorgt, zahlt doppelt!

Die gesammelten Bioabfälle aus dem Landkreis Northeim werden in einem Kompostwerk in Sachsen Anhalt zu wertvollem Kompost verarbeitet. Hier treten immer wieder Probleme auf. Die so genannten „Störstoffe“ beeinträchtigen die Qualität des in der Anlage erzeugten Kompostes erheblich. Zwar sorgt eine maschinelle Sortierung bzw. Absiebung dafür, dass große Stücke entfernt werden, Bruchstücke oder Fetzen von Plastiktüten oder anderen Fremdstoffen gelangen aber in den zu verarbeitenden Bioabfall. Solche Materialien können von Mikroorganismen nicht abgebaut werden. Was dann im letzten Verarbeitungsschritt, dem Feinabsieben, nicht mehr ausgeschleust werden kann, mindert die Qualität und ist auch optisch störend. 

Letztendlich lässt sich nur sauberer, hochwertiger Qualitätskompost erfolgreich vermarkten. Die Kreisabfallwirtschaft appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, verstärkt auf die korrekte Befüllung der Biotonne zu achten. Alle Informationen stehen auch im Internet unter: www.landkreis-northeim.de auf den Seiten der Abfallwirtschaft. Informationen und Tipps dazu gibt die Abfallberatung der Kreisabfallwirtschaft unter Tel. 05551/708-162, 708-163 oder 708-160

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