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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim/Einbeck (lpd). Die Kreisjugendpflege Northeim eröffnet in Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege Einbeck am 20. Oktober 2017 die Ausstellung „Der z/weite Blick“. Sieben Tage lang kann diese in der Goetheschule in Einbeck besucht werden.

Die vom Archiv der Jugendkulturen e.V. in Berlin konzipierte Wanderausstellung gibt einen Einblick in die Problembereiche von unterschiedlichen Jugendkulturen und schärft den Blick für verschiedene Formen von Diskriminierung. Gabriele Rohmann, Leiterin des Archivs, wird die Ausstellung am Eröffnungstag näher vorstellen. Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und die Bürgermeisterin der Stadt Einbeck, Dr. Sabine Michalek, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 20. Oktober 2017 um 20 Uhr in der Goetheschule, Schützenstraße 1, in Einbeck. Die Teilnahme am Eröffnungstag und der Besuch der Ausstellung sind kostenfrei. Um Vorankündigung eines Besuchs der Ausstellung per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird gebeten. Die Ausstellung Der z/weite Blick vermittelt Jugendlichen und deren Eltern, ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Jugendarbeit Tätigen, Kultur- und Musikinteressierten, Lehrkräften sowie Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Anregungen zum Nachdenken und hilft, die eigene Sicht zu hinterfragen.

Jugendkulturen gibt es heute in einer fast unüberschaubaren Zahl, sie verändern, variieren, erweitern sich oder verschwinden ganz. Die Hip Hop-, Rap-, Metal-, Skatboarding-, Gothic- oder Punkszene sind nur ein paar der bekanntesten. Sie bieten vielen Jugendlichen die Möglichkeit, sich auf Identitätssuche zu begeben und verschiedene kulturelle Ausdrucksformen im Bereich von Musik, Kunst, Freizeit, Sport, Mode etc. auszuprobieren. Diese Vielfalt zeigt auf den ersten Blick, wie viele verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten für junge Menschen es heute gibt. Auf den zweiten Blick wird aber deutlich, dass viele Kulturen oder Szenen Diskriminierungen ausgesetzt sind. Anhängerinnen und Anhänger der Bewegungen werden wegen tatsächlicher oder zugeschriebener Merkmale benachteiligt, ausgeschlossen oder angegriffen.

Anhand ausgewählter Beispiele zeigt die Ausstellung, welche Formen und Aspekte von Diskriminierung es gibt: Rassismus, Antisemitismus, Ziganismus, Sexismus oder Homophobie, diese und weitere Diskriminierungsformen finden sich meist auch in vielen anderen Jugendkulturen und sind in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet. Auch vermeintlich harmlose Vorurteile sind oft verletzend. Das Erkennen der eigenen Vorbehalte kann der erste Schritt zu einer Verhaltensänderung sein, die darauf abzielt solche Verletzungen zu vermeiden.

Weitere Informationen zur Ausstellung, die vom 20. bis 27. Oktober 2017 in Einbeck präsentiert wird, sind unter www.jugendkulturen.de, www.der-z-weite-blick.de oder über die Jugendpflege des Landkreises Northeim bei Andreas Kohrs (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) erhältlich.

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