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Freitag, 27. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
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Bad Gandersheim (red). Nach den erfolgreichen Premieren startet jetzt auch das Extras-Programm der 61. Spielzeit der Gandersheimer Domfestspiele durch. Kommenden Montag, 15. Juli, bringt Jan Kämmerer im Kaisersaal Ungespieltes aus „Der Glöckner von Notre Dame“ zu Gehör. Im Irmgart-Benesch-Kulturhof finden am 19. und 26. Juli sowie 2. August die beliebten „Freitags im Zelt“-Veranstaltungen statt.

„Der Himmel über Paris“ ist der Abend im Kaisersaal am Montag, 15. Juli, um 20 Uhr überschrieben. Victor Hugos Roman „Der Glöckner von Notre Dame“ handelt längst nicht nur vom Titelhelden. Das Werk (im französischen Original lautet der Titel „Notre-Dame de Paris“) berichtet vor allem von der Kirche selbst und der Stadt, die sie umgibt. Weil auf den Brettern der Bühne vor der Stiftskirche nicht alles an einem Abend erzählt werden kann, wird der bekannte Domfestspiel-Darsteller Jan Kämmerer, der in der Inszenierung vor dem Domportal als erfolgloser Schriftsteller Pierre Gringoire zu sehen ist, Kapitel des Romans vortragen, die von der Kirche und ihren Veränderungen durch die Jahrhunderte erzählen, von den Auseinandersetzungen zwischen Architektur, Geschmack, Kunst und Literatur. Der weitgereiste und welterfahrene Akkordeonist der Domfestspiel-Band, Vassily Dück, wird die Lesung mit seinem Instrument passend begleiten und vervollständigen. Tickets für 12 Euro sind in der Kartenzentrale der Gandersheimer Domfestspiele erhältlich.

„Freitags im Zelt“ jeweils ab 22.30 Uhr startet dann am 19. Juli mit einem „Nachspiel“ von „Hair“. Das Ensemble und die Band des Musicals eröffnen die Kultreihe mit einem Statement der ganz besonderen Art. Die Darsteller feiern die Party weiter und sprechen darüber, was Flower-Power heute bedeutet. Und was ist eigentlich mit „freie Liebe“ gemeint? Viele positive Vibes und ganz persönliche Meinungen und Lebenseinstellungen treffen auf die harte Realität des Alltags. Die Besucher erfahren persönlich von den Künstlern, warum sie sich für Frieden, Klima und ein gerechteres und freieres Leben engagieren. Die After-Show-Party bietet die Hits aus dem Musical zum Mitsingen und vieles mehr. In der Pause geht der Hut herum.

Weiter geht’s „Freitags im Zelt“ am 26. Juli mit einer Jazz-After-Hour mit Ferdinand von Seebach, dem musikalischen Leiter der 61. Gandersheimer Domfestspiele. An diesem Abend wird Ferdinand von Seebach sowohl Jazzstandards als auch eigene Kompositionen präsentieren. In der Pause geht der Hut herum. Von Seebach studierte Jazzposaune und Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er war als Pianist, Posaunist und musikalischer Leiter an verschiedenen Theatern in Norddeutschland (Schauspielhaus Hamburg, Thalia Theater Hamburg, Bühnen der Stadt Kiel, Bremen, Lübeck, Hannover) engagiert.

Als Jazzposaunist spielte, arrangierte und komponierte er für bekannte Big Bands, darunter die Civica Jazz Band Milano und die NDR Big Band. Die große Sommer-Hippie-Party steigt dann am 2. August: „Summer of Love, Peace and Shit“ lautet im Zeichen des Friedens das Motto des Festes, für das jeder seine Kleiderschränke durchforsten sollte, um die eigenen 68-er Zeiten der Hippies auferstehen zu lassen. Zusammen mit DJ Bill feiern die Besucher „bis die Polizei kommt, nehmen Drogen, saufen uns zu und lieben uns alle nackt im Irmgart-Benesch-Kulturhof!“ Auf der Party wird um eine kleine Spende gebeten. Wer verkleidet kommt, spendet die Hälfte.

Foto: Gandersheimer Domfestspiele gGmbH / Julia Lormis

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