Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 29. Dezember 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Organisatoren der Demonstration

Einbeck (red). Neonazis und Rechtsextreme haben bei der Stadt Einbeck eine Demonstration als „Spaziergang“ unter dem Motto „Einbeck bleibt sauber“ angemeldet. Die immer neuen Versuche von Rechtsextremen, Einbeck für ganz Südniedersachsen zu dem Hauptort ihrer Aktionen zu machen, wollen immer mehr Einbeckerinnen und Einbecker nicht widerspruchslos hinnehmen.

Inzwischen hat sich unter der Federführung des Bündnisses „Einbeck ist bunt“ eine breite Gegenbewegung gebildet. Neben SPD, CDU, Grüne, FDP, die Linke und GfE beteiligen sich auch der DGB, der Kirchenkreis Northeim und die Seebrücke Einbeck, um gegen die Veranstaltung der Rechtsxtremen aktiv zu werden. Auch die „Omas gegen Rechts“ aus Göttingen haben ihre Unterstützung zugesagt. Die für den 14.09.2019 geplante neue Aktion der Neonazis reiht sich in eine Abfolge von Vorfällen ein, die sich seit der Gründung der rechten „Kameradschaft Einbeck“ im Jahr 2018 häufen.

So wurde das Denkmal an der ehemaligen Synagoge in der Bismarckstraße antisemitisch beschmiert und mit verfassungsfeindlichen Symbolen versehen. Gut sichtbar werden auf dem Einbecker Marktplatz von Rechtsradikalen T-Shirts mit rassistischen und fremdenfeindlichen Aufdrucken präsentiert. Verfassungsfeindliche Symbole auf Klebestickern und Schmierereien finden sich an vielen Stellen der Stadt. Eine neue Qualität bilden Einschüchterungsversuche und Verfolgung gegen engagierte Bürgerinnen und Bürger, wie nach der Kundgebung zum 01. Mai. In den sozialen Medien im Internet wird das Einbecker Bündnis offen bedroht: „Gestern Lübcke, morgen ihr!“ Dort wirbt auch die „Kameradschaft Einbeck“ überregional für ihre Aktion am 14. September mit rechten Teilnehmern aus den Bereichen Hildesheim, Goslar, Braunschweig, Göttingen und dem Eichsfeld. Um all dem entgegen zu treten sei es notwendig, dass sich mehr Menschen als bisher an einer geplanten Gegendemonstration am 14. September in Einbeck beteiligen. Das Bündnis gibt Anfang September weitere Informationen über den Ablauf der Veranstaltung durch Presse und Internet bekannt.

Foto: Einbeck ist bunt

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255