Northeim/Einbeck (lpd). Depressionen sind inzwischen eine „Volkskrankheit“. Jede und jeder kann davon im Laufe seines Lebens betroffen sein.
Die Kreisvolkshochschule Northeim lädt jetzt wieder zu einer Vortragsreihe über die Erkrankung ein. Den Auftakt macht der Vortrag „Depression – was heißt das im Alltag?“. Er findet am Montag, 16. September, von 19:00 bis 21:15 Uhr in der Kreisvolkshochschule, Wallstraße 40, in Northeim statt.
Dr. Martin Lison, Chefarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim, wird in seinem Vortrag unter anderem darüber berichten, wie depressive Menschen ihren Alltag bewältigen. Er setzt sich dabei mit den akuten und chronischen Auswirkungen von depressiven Erkrankten auf die Lebensgestaltung und den Alltag der Betroffenen und ihres Umfeldes auseinander.
Über das Thema „Depression und (Online)-Selbsthilfe“ wird es in einem Vortrag genau eine Woche später, am 23. September, von 19:00 bis 21:15 Uhr an gleicher Stelle gehen. Vortragende sind Dr. Martin Lison und Zdravko Dusanek von der Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim gehen.
Wieder eine Woche später, am Montag, 30. September werden Dr. Martin Lison und diesmal Michael Ortscheid von der Lukas-Werk Gesundheitsdiensten, von 19:00 bis 21:15 Uhr, zum Thema „Depression und Missbrauch - bzw. Suchterkrankungen“ vortragen.
Über das Thema „Altersdepressionen oder Depression im Alter“ trägt Dr. Martin Lison dann noch am Dienstag, 22. Oktober, von 19:00 bis 21:15 Uhr wieder in der Kreisvolkshochschule, Wallstraße 40, in Northeim vor.
Der Eintritt ist für alle vier Vortragsabende frei! Die Vortragsreihe zum Thema „Depressionen“ im Frühjahr dieses Jahres ist von zahlreichen Interessierten besucht worden. Ausführlichere Infos gibt es auch im Internet unter www.kvhs-northeim.de.
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