Northeim/Bodenfelde (lpd). Wie ernähre ich mein Baby richtig? Wann stelle ich mein Kind auf Brei um? Warum schreit mein Kind so viel? Und warum schläft es eigentlich noch nicht durch? Antworten auf diese und weitere Fragen geben drei Expertinnen, die ihre jahrelange Erfahrung an interessierte Eltern weitergeben möchten, bei der Themenreihe „Gesund zu Hause“ im Kindergarten Bodenfelde.
Hebamme und Stillberaterin Ingrid Lohmann macht mit „Groß und stark werden – Das beste Essen für Babys“ am Mittwoch, 18. September 2019, von 19 bis 20.30 Uhr den Anfang. Das Thema Ernährung im Säuglings- und Kleinkindalter ist für Eltern eines der wichtigsten Themenfelder überhaupt. Die Expertin gibt einen Überblick über aktuelle Empfehlungen und wird über Milchernährung, Beikosteinführung und Essen am Familientisch sprechen.
Die zweite Veranstaltung beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema Weinen und Schreien. Unter dem Titel „Keine Angst vor Babytränen“ möchte Heidi Manz, Kinderkrankenschwester und Beraterin für Emotionale Erste Hilfe, am Mittwoch, 23. Oktober 2019, von 19 bis 20.30 Uhr mit Eltern besprechen, was man eigentlich tun kann, wenn ein Kind viel weint und sich nicht beruhigen lässt.
Zum Thema „1001kindernacht – Kinder brauchen uns auch nachts“ gestaltet Kinderkrankenschwester und Schlafberaterin Anika Neuber einen Abend am Mittwoch, 13. November 2019, von 19 bis 20.30 Uhr. Sie informiert über bewährte kindgerechte Maßnahmen, wie gesundes Schlafen gefördert werden kann, und thematisiert, was ein Kind braucht, um gut schlafen zu können.
Die Themenabende finden im Kindergarten Bodenfelde statt und können ohne Anmeldung besucht werden. Sie sind kostenlos und für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr, aber auch für Schwangere geeignet. Wer an allen drei Vorträgen teilnimmt, erhält als Dankeschön einen Gutschein im Wert von 15 Euro (bspw. für einen Drogeriemarkt).
Weitere Informationen zur Themenreihe und die Termine im Überblick erhält man auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-northeim.de/fruehehilfen oder bei Michaela Unger von der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen unter Tel. 05551/708224.
Foto: Symbolbild