Northeim (lpd). Im Medienraum der Berufsbildenden Schulen I Northeim wurde jetzt 25 Personen aus 16 Nationen feierlich die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen. Sie stammen aus Botsuana (1), Bulgarien (1), Georgien (1), Griechenland (1), Großbritannien (1), Irak (1), Kambodscha (1), Kosovo (4), Kuba (1), Libanon (1), Niederlande (1), Polen (2), Portugal (1), Serbien (1), Syrien (1) und Türkei (6).
Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde durch die Bläserklasse der Paul-Gerhardt-Schule Dassel unter der Leitung von Anke Wurmstädt und Elizabeth Oer.
Harald Rode, Dezernent für Jugend und Soziales beim Landkreis Northeim, hat die Einbürgerungen in Vertretung von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel vorgenommen. Er machte deutlich, dass es für alle ein wichtiger Schritt gewesen sei. „Heimat zu finden ist eine Sache des Herzens“, so Harald Rode, denn eine neue Staatsangehörigkeit sei schließlich nichts Alltägliches. Es gehe dabei um mehr als um ein Ausweispapier als Basis für Aufenthalt und Arbeitsmöglichkeiten. Neben den neu gewonnenen Rechten und Pflichten als Staatsbürger, seien es insbesondere die individuellen Fähigkeiten und Talente, deren Vielfalt die Gesellschaft bereichern.
Nach dem persönlichen Bekenntnis zum Grundgesetz und den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland, gab es für die 25 Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber die Einbürgerungsurkunden. Außerdem überreichte Karsten Haase, Fachbereichsleiter Migration und Integration beim Landkreis Northeim, je ein Exemplar des Grundgesetzes.
Insgesamt wurden in 2019 bisher 106 Personen eingebürgert und damit genau so viel, wie im gesamten Jahr 2018.
Foto: Landkreis Northeim