Hannover (red). Die Rheinischen Kunststoffwerke Echte wurden als „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. 21 Firmen aus Niedersachsen haben diese Auszeichnung im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung bekommen – darunter das Unternehmen aus der Gemeinde Kalefeld.
Die Rheinischen Kunststoffwerke zeichnen sich seit Jahren insbesondere durch eine beispiellose Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit der Feuerwehren in der Gemeinde Kalefeld aus. Bereits zum 20. Mal konnte die begehrte Auszeichnung der Plakette „Partner der Feuerwehr“ am Dienstag, den 24. September 2019, im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung verliehen werden.
Insgesamt erhielten 21 Firmen aus ganz Niedersachsen die dekorative Plakette aus den Händen des Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (LFV-NDS), Karl-Heinz Banse, und dem Staatssekretär aus dem niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, Herrn Stephan Manke, überreicht. Staatssekretär Manke sagte in seiner Begrüßungsansprache, „überwiegend sind die Feuerwehrleute in Niedersachsen ehrenamtlich tätig. Bei Einsätzen müssen sie Beruf, Familie und Ehrenamt in Einklang bringen. Das Brandschutzgesetzt gibt ihnen zwar das Recht, ihren Arbeitsplatz zu verlassen, um an Einsätzen teilzunehmen. Das Gesetz nützt aber nicht viel, wenn die Unternehmen und Arbeitgeber nicht dahinter stehen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Einsatzdienst freistellen!“
Er dankte im Namen des Landes Niedersachsen den anwesenden Firmenvertretern für ihr Verständnis für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr und sprach seinen Wunsch aus, „dass alle ausgezeichneten Firmen und Unternehmen Vorbilder für alle anderen Arbeitergeber sein werden“. LFV-Präsidenten Karl-Heinz Banse, dankte ebenfalls den ausgezeichneten Firmen für ihr „unbezahlbares“ Engagement für die Freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen. „Sei es mit Geld- oder Sachspenden, sei es mit der Zurverfügungstellung von Örtlichkeiten zum Üben für den Ernstfall. Die Bandbreite der Hilfsbereitschaft der einzelnen Firmen und Unternehmen ist groß und unverzichtbar“, so Karl-Heinz Banse. Weiter dankte der LFV-Präsident allen Anwesenden dafür, dass nur durch „Ihre Arbeit und Hilfsbereitschaft“ das ehrenamtliche System des Brandschutzes aufrechterhalten werden kann! Diese Förderplakette wurde im Jahre 1999 durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten und dem LFV-NDS gestiftet. Daher erfolgt seit dem Jahre 2000 eine Verleihung der Auszeichnung zum „Partner der Feuerwehr“ an besonders feuerwehrfreundliche Unternehmen und Institutionen aus Niedersachsen. Seit dem Jahr 2013 findet diese Auszeichnung im öffentlichen und repräsentativen Rahmen auf Landesebene mit Vertretern des LFV-NDS und der Landesregierung, bzw. des Fachministeriums statt.
Mit der Förderplakette „Partner der Feuerwehr“ sollen Unternehmen und Institutionen öffentlich positiv und lobend geehrt werden, die in besonderem Maße vor allem die Ehrenamtlichkeit und Freiwilligkeit in den Feuerwehren in Niedersachsen und die Feuerwehren auch sonst fördern und unterstützen, vor allem, indem sie den Feuerwehrmitgliedern keine Schwierigkeiten und Probleme bereiten, ihren ehrenamtlich übernommenen Feuerwehrdienst auch während der Arbeitszeit sowohl beim Feuerwehreinsatz, als auch bei Aus- und Fortbildungsveranstaltungen wahrnehmen zu können. Es werden jährlich gemäß einer festgelegten Quotierung maximal 22 Unternehmen beziehungsweise Institutionen in Niedersachsen mit der Förderplakette „Partner der Feuerwehr“ in besonderer Weise ausgezeichnet. Die verliehenen Förderplaketten können von den geehrten Unternehmen beziehungsweise Institutionen als sichtbares Zeichen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren und dem Feuerwehrwesen insgesamt an ihren Betriebsgebäuden sichtbar für jedermann angebracht werden.
Am 24. September 2019 konnten folgende 21 Unternehmen bezieheungsweise Institutionen mit der Förderplakette „Partner der Feuerwehr“ im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Gästehaus der niedersächsischen Landesregierung in Hannover ausgezeichnet werden.
Fotos: Olaf Rebmann, LFV-NDS