Einbeck (red). Auch in diesem Jahr trafen sich Dritt- und Viertklässler der Grundschulen aus Einbeck und Drüber an der IGS, um im Rahmen einer zentralen Veranstaltung die dritte Runde der Mathe-Olympiade zu schreiben.
„Für die Kinder ist es toll, hierher zu kommen. Es verleiht der Veranstaltung noch mehr Gewicht, wenn eben nicht in der eigenen Schule geschrieben wird“, brachte Anna-Lena Jochens, Lehrerin an der Pestalozzi-Schule, die Meinung aller betreuenden Fachlehrerinnen und -lehrer auf den Punkt.
Die Kinder mussten sich über zwei Auswahlrunden qualifizieren, von Runde zu Runde wurden die Aufgaben schwieriger. Nach 90 Minuten hoch konzentrierter Arbeit wurden alle Arbeiten von den betreuenden Lehrkräften gemeinsam korrigiert, um – wie es sich für eine Olympiade gehört – die Gewinner von Bronze-, Silber- und Goldmedaillen zu ermitteln.
Bei den Drittklässlern haben alle Teilnehmer mindestens die Hälfte der Höchstpunktzahl erreicht – ein tolles Gesamtergebnis! Viermal wurde die Bronze-Medaille vergeben: Roman Ziamtson, Rebecca Ernst, Elias Rooth und Juna Kurtz wurden ausgezeichnet. Die Silbermedaillen gingen an Vincent Vivert, Elise Schatz und Jeremy Peter. Mit 32 von 34 möglichen Punkten errang Emma Urbanski die Goldmedaille.
Die Anforderungen an die Viertklässler waren höher, so dass das Gesamtergebnis etwas schwächer als bei den „Kleinen“ ausfiel. Tjaden Erbach, Maja Kloke, Lara Böker und Moritz Matzk konnten Bronze gewinnen. Marit Hass, Julian Heling und Anna Scheele wurden mit Silber bedacht. Merle Schrader konnte sogar ihre Goldmedaille aus dem letzten Jahr bestätigen. In seiner Begrüßung sagte Holger Auer, stellvertretender Schulleiter der IGS Einbeck und Gastgeber, aber allen Kindern: „Ihr seid alle Gewinner, denn Ihr habt Euch für diese Runde durch gute Arbeit qualifiziert.“ Und auch wenn nicht jedes Kind eine Medaille erreichen konnte – einen Trostpreis gab es für alle.
Foto: IGS