Einbeck (red). Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne begrüßte am Freitag die Motorradgruppe des Deutschen Bundestages in Einbeck. Die Gruppe blieb über das gesamte Wochenende und unterstützte den Northeimer bei seiner Initiative für einen besseren Schutz für Motorradfahrerinnen und -fahrer auf den Straßen in seinem Wahlkreis.
Mit einer kleinen „Welcome Party“ wurde die Gruppe aus Berlin im Einbecker Autohaus Leinetal von Dr. Roy Kühne MdB, aber auch von Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, Polizeichef Hans Walter Rusteberg und natürlich auch Autohaus-Geschäftsführer Steve Wery begrüßt. Nach diesem Abend sagte Kühne: „Dies war ein wirklich schöner und lockerer Abend bei Bier und Bratwurst – es wurde viel über Motorräder und Sicherheit beim Fahren gesprochen.“
Am Samstagmorgen ging es dann für die Gruppe und Roy Kühne auf eine Tour durch den Harz. Und natürlich wurde in einer Kurve bei Clausthal-Zellerfeld gestoppt, um auf einen besseren Schutz auf den Straßen hinzuweisen. In dieser Kurve fehlt der Unterfahrschutz. Jeder Motorradfahrer, aber auch Radfahrer, kennt die Gefahr einer Schutzplanke ohne Unterfahrschutz auf den Landstraßen. Selbst bei Stürzen mit niedriger Geschwindigkeit kann es zum Durchrutschen unter der Planke oder durch Hängenbleiben an den Pfosten zu schwersten Verletzungen kommen. „Mit einem relativ einfachen Unterfahrschutz an einer Schutzplanke können solche Gefahren gebannt werden. Mit den Betroffenen möchte ich medienwirksam darauf hinweisen und insbesondere die Initiative ‚Plankenparty‘ von Axel Engelke unterstützen.“ berichtete der Politiker aus Northeim. „Außerdem kann ich stolz verkünden, dass mir die Motorradgruppe eine Spende in Höhe von 315 Euro für Plankenparty e.V. übergeben hat. Diesen Betrag habe ich auf 500 Euro erhöht“, sagte Kühne weiter.
Weiter ging es zum Torfhaus, wo sich die Gruppe erst einmal vom vielen Regen an diesem Tag bei einer Suppe oder einem Kaffee aufwärmen und trocknen konnte. Goslars Landrat Thomas Brych begrüßte die Damen und Herren der Motorradgruppe im Torfhaus und freute sich über so viel Engagement aus Berlin für mehr Sicherheit und einen nachhaltigen Tourismus im Harz.
Foto: Kühne