Einbeck (r). Zurzeit werden im gesamten Stadtgebiet vom Kommunalen Bauhof Radwegeschilder aufgestellt. Dies ist die Umsetzungsphase eines längeren intensiven Prozesses für die Fahrradwegweisung. Erst hat der Landkreis unter Mitwirkung der Stadt ein Konzept für die flächendeckende Radwegebeschilderung entwickelt, dann in einem zweiten Schritt ein Schilderkataster erstellt.
Zukünftig werden für das Radfahren empfehlenswerte regionale Alltags- und Freizeitstrecken ausgewiesen sein. Zusammen mit den bereits ausgeschilderten Radrouten wie dem Leine-Heide-Radweg und dem Europaradweg R1 und den beiden städtischen Radrundwegen „Salz und Burgen“ und „Brücken und Grenzen“ ergibt sich ein Streckennetz von etwa 140 Kilometern, das natürlich mit dem der Nachbarkommunen verknüpft ist. Entlang des Netzes werden zur verlässlichen Weisung der Radfahrenden etwa 280 Schilderstandorte stehen, wovon knapp die Hälfte bereits existieren, allerdings zum Teil ergänzt oder verändert werden müssen.
Die umfangreiche Schildermontage wird sich über mehrere Wochen hinziehen. Während dieser Zeit lassen sich vorübergehende Lücken im Streckennetz nicht vermeiden, sprich die Beschilderung ist für die Radfahrenden stellenweise nicht zuverlässig vorhanden. Hierfür wird um Verständnis gebeten.
Foto: Stadt Einbeck