Einbeck (red). Der Winter ist da und angesichts der Minustemperaturen gilt es vor allem Wasserleitungen und Armaturen vor dem Einfrieren zu schützen. Die Stadtwerke Einbeck GmbH gibt entsprechende Tipps: Oberstes Gebot vorab: Das Entleeren von ungenutzten Leitungen und das Schließen von Kellerfenstern sind einfache Methoden, um Kälteschäden zu vermeiden.
„Insbesondere Bauwasseranschlüsse und ungeschützte Armaturen sowie Gartenleitungen sind besonders gefährdet“, teilen die Stadtwerke aus Einbeck mit, „diese können mit Isoliermaterial wie z. B. Styropor oder Stofftüchern geschützt werden. Außerdem sollten ungenutzte Leitungen im Garten oder in der Garage entleert werden.“
Zudem empfehlen die Stadtwerke ihren Kunden in Einbeck, die Hausinstallation regelmäßig zu kontrollieren. „Wenn man einmal pro Monat den Zählerstand kontrolliert und aufschreibt, kann man anhand der Verbrauchswerte schon erkennen, ob die Anlage in Ordnung ist“, empfehlen die Stadtwerke. Bei tagelanger Abwesenheit sollte in Zimmern mit Wasserleitungen für Temperaturregelung –mindestens plus acht Grad Celsius –gesorgt werden oder aber auch hier die Leitung entleert und abgestellt werden. Unbemerkte Frostschäden können teuer werden. So kann aus einem aufgerissenen Rohr im Boden viel Wasser versickern, ohne dass es an den obersten gefrorenen Bodenschichten zutage tritt.
Diese Verluste sind daran erkennbar, dass der Wasserzähler weiter zählt, obwohl alle Wasserhähne geschlossen sind. Wenn es zu Schäden an Hausanschlüssen oder Zählern gekommen ist, sollten die Verbraucher umgehend ihre Stadtwerke in Einbeck informieren. Die Hauptversorgungsleitungen sind nach Auskunft der Stadtwerke trotz extremer Kälte grundsätzlich nicht gefährdet. Diese Leitungen wurden ausreichend tief verlegt und frostsichere Werkstoffe eingesetzt. Außerdem fließe das Wasser ständig in den Leitungen.
Bei weiteren Fragen stehen die Stadtwerke Einbeck ihren Kunden gern telefonisch unter 05561/942-0 zur Verfügung.
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