Hannover (red). Nach den erfolgreichen acht Vorträgen im vergangenen Jahr startet „Aufgepasst!“ – Ein Projekt zur Extremismusprävention der Niedersächsischen Landjugend (NLJ) in die zweite Runde.
Den Anfang macht am 25. Mai ab 19 Uhr der Ex-Geheimagent, Kriminalist und Bestsellerautor Leo Martin. Im Juni können sich Interessierte außerdem auf folgende Themen und Gäste freuen: „Verfassungsschutz – Aufgaben und Arbeitsfelder“ mit Verena Voigt, „Hate Speech – Hass im Netz begegnen“ mit Andy Staudte sowie „Zeitzeugengespräche“ mit Gerd Meyer und Johann Dücker in Rahmen eines „Aufgepasst!-Spezial“ in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Lager Sandbostel.
Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen zu den Veranstaltungen im Jahr 2020 sind die Organisatoren Jorrit Rieckmann (Bundesjugendreferent, NLJ), Erja Söhl und Johanna Bruns-Hellberg (beide Landesvorstand, NLJ) sowie Bastian Dückers (Bundesvorstand, Bund der Deutschen Landjugend) motivierter denn je, das Projekt zur Extremismusprävention fortzusetzen. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, in so einer breiten Masse auf die aktuellen Problematiken und Herausforderungen aufmerksam zu machen“, berichtet Jorrit Rieckmann stolz.
An dieser Stelle soll mit weiteren spannenden Vorträgen angesetzt werden. „Die Themenauswahl basiert auf Vorschlägen unserer Landjugendmitglieder. Weitere vier Vorträge folgen in der zweiten Jahreshälfte. Geplant sind zudem Präsenz-Workshops, sobald es die Lage aufgrund des Corona-Virus zulässt.“, erläutert Rieckmann das weitere Vorgehen.
Wie brandaktuell die Inhalte und der Wunsch nach Aufklärung und Qualifizierung in der Präventionsarbeit sind, zeigt auch die hohe Beteiligung. Im Schnitt haben 2020 rund 40 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen teilgenommen – von Landjugendmitgliedern und hauptamtlich Beschäftigten verschiedener Landjugendlandesverbände über Mitglieder des Landvolks und der Landfrauen bis hin zu Lehrkräften und Mitarbeitenden von Kulturverbänden.
Alle Vorträge sind kostenlos und finden wie gehabt über das Videokonferenztool Zoom statt. Sie bieten nicht nur interessanten und lehrreichen Input. Die Referierenden stehen im Anschluss auch für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Um Anmeldung zu den einzelnen Vorträgen wird gebeten an