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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Lutz Kappel, Sachgebietsleiter Großschadensereignisse und Katastrophenschutz beim DRK-Kreisverband Gu00f6ttingen-Northeim e.V. gratuliert Lina Lange und Markus Haberland zur Wahl als Leitungs-Duo der Bereitschaft Solling. Gemeinsam verantworten Lange und Haberland Hilfseinsätze vor allem im Sanitätsbereich. Schwerpunkt für Einsätze der DRK-Bereitschaft Solling liegt auf der Region rund um Uslar, aber auch bei gemeinsamen überregionalen Einsätzen helfen die Rotkreuzler der Bereitschaft Solling.

Einbeck/Northeim (red). Lina Lange und Markus Haberland wurden zum neuen Führungstandem der Bereitschaft Solling des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gewählt. In der Bereitschaft Solling gibt es rund 30 Mitglieder. Auf dem Gebiet des DRK-Kreisverbandes Göttingen-Northeim e.V. sind fünf Bereitschaftsgruppen – zum Teil mit unterschiedlichen Schwerpunktbildungen – in Einbeck, Göttingen, Hann. Münden, Northeim und Uslar aktiv. Der Fokus der DRK-Bereitschaft Solling liegt auf der Sanitätsbereitschaft. Die DRK-Bereitschaften, welche sowohl Sanitätsdienste auf großen Veranstaltungen übernehmen, als auch im Katastrophenschutz und bei Großschadensereignissen akut helfen, übernehmen eine Fülle an Aufgaben für die Gesellschaft.

Unterstützung im Rahmen der coronabedingten Impfkampagne etwa mit Equipment wie Zelten gehören dabei ebenso zum Repertoire wie Hilfseinsätze bei schweren Unfällen in der Region, Moorbränden in Niedersachsen oder groß angelegte lokale Hilfs- und Evakuierungseinsätze etwa bei der Bombenentschärfung Ende Januar dieses Jahres in Göttingen. Das Aufgabenspektrum der Bereitschaft Solling ist breit gefächert. „Wir setzen einen großen Fokus auf die Praxis und trainieren in zahlreichen Fallbeispielen, um für den Ernstfall gut vorbereitet und schnell einsatzbereit zu sein“, fasst Lina Lange zusammen. Und Markus Haberland ergänzt: „Wir freuen uns auch stets über neue Mitglieder. Die Aufgaben in unserer Bereitschaft sind sehr vielfältig und reichen von technischen Diensten bis hin zum Sanitätsbereich.“ Traditionell ist in Uslar beispielsweise die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr als besonders gut hervorzuheben. Lange: „Wir beziehen uns gegenseitig ein und trainieren etwa auch bei Übungen und Planspielen zusammen.“

Darüber hinaus habe sich das Rote Kreuz vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie gerade auch in Northeim sehr engagiert, etwa mit dem Impfzentrum. Ein Teil der dort wirkenden Ehrenamtlichen kommt auch aus der DRK-Bereitschaft Solling. 

Alle vier Jahre wählen die Bereitschaften des DRK ihre eigene Leitung. Das ist Ansporn und Verpflichtung zugleich – sind sich Lange und Haberland einig. Beide sind dem Deutschen Roten Kreuz nicht nur ehrenamtlich, sondern auch in ihrem Berufsleben sehr verbunden. Während Haberland auf viele Jahre Berufserfahrung als Notfallsanitäter auf der DRK-Rettungswache Bollensen zurückblicken kann, absolviert Lina Lange derzeit die dreijährige Ausbildung zur Notfallsanitäterin. Im ersten Beruf sind beide bereits Rettungssanitäter. ## In unzähligen Fortbildungen haben sich sowohl Lange als auch Haberland in ihrer Freizeit in den letzten Jahren zusätzlich zu ihrem freiwilligen Engagement fortgebildet. Führungsseminare gehörten dabei ebenso dazu wie Technik- und Sicherheitsschulungen, Gruppenführer-Ausbildungen und der Umgang mit Menschen in Einsatzsituationen. „Weitere Qualifizierungen liegen vor uns“, so Lange. 

Markus Haberland startet in die vierte Amtszeit als DRK-Bereitschaftsleiter in Uslar. Mit Lina Lange kommt nun eine junge Aktive hinzu. Das Leitungs-Duo garantiert aufgrund seiner Persönlichkeiten somit eine Mischung aus Bewährtem und Neuem. Wer Interesse hat, sich in der DRK-Bereitschaft Solling zu engagieren, kann sich gerne melden unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Foto: DRK

 

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