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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Northeim (lpd). Die Außensportanlage der Oberschule Bad Gandersheim besteht aus einer ca. 60 x 60 Meter großen Asphaltfläche mit angrenzender Tartanbahn und einer Weitsprunganlage. Da die überalterte Asphaltfläche brüchig geworden war und zunehmend Unfallgefahren für den Schul- und Freizeitsport auftraten, hat der Landkreis die Anlage saniert.

Eine bislang fehlende Entwässerung des Platzes wurde in die Planung und Ausschreibung der Außensportanlage integriert. Es wurden zwei parallel verlaufende Entwässerungsrinnen an den Längsseiten des Platzes angeordnet, die in eine Versickerungsmulde entwässern. Durch diese natürliche Entwässerung versickert das Wasser im Boden und die öffentliche Kanalisation wird nicht zusätzlich belastet.

Des Weiteren wurde auch der Zugang zur Außensportanlage neu gestaltet. Die bestehende breite Rampe erhielt eine neue Pflasterung und die marode Treppenanlage wurde zurückgebaut und zu zwei Pflanzbeeten umgestaltet. Der überdachte Bereich vor dem Mofaschuppen wurde ebenfalls neu gepflastert und der Sand der Sprunggrube ausgetauscht.

Abschließend erfolgte dann die Montage der Handballtore, Basketballkörbe und der Hülsen und Stangen für Volleyball- und Badmintonfelder sowie die Linierung der Felder auf der Asphaltfläche.

„Ich hoffe das die Schülerinnen und Schüler, aber natürlich auch die Lehrerinnen und Lehrer künftig viel Spaß und Freunde an den hier stattfindenden Wettkämpfen und dem Sportunterricht haben werden“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, die zugleich darauf verweist, dass die Zielsetzung, Kinder und Jugendliche den Zugang zum Sport zu ermöglichen, eine sehr wichtige Zielsetzung für die Schulen ist.

Für die Sanierung standen Fördermittel aus KIP II in Höhe von 270.000 € zur Verfügung. Nicht auch zuletzt wegen der guten Zusammenarbeit mit der Baufirma, die z.B. durch das Recycling des ausgebauten Materials auf eine kostenintensivere Neulieferung der Frostschutzschicht verzichten konnte, wurde der ursprüngliche Kostenrahmen eingehalten.

Foto: lpd

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