Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten wsr.tv
Anzeige
Anzeige

Northeim (lpd). Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der Schlüssel zur Gewinnung, Bindung und Motivation von Mitarbeitenden. Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten in diesem Bereich gut unterstützen, sorgen für ein von Wertschätzung und Vertrauen geprägtes Arbeitsklima – so wie der Landkreis Northeim.

Über das Thema Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf wird viel in der Öffentlichkeit gesprochen. Die Geburt eines Kindes ist ein positives Ereignis. Wohingegen die Pflege von Angehörigen teilweise immer noch ein Tabuthema ist, dass nicht in den Fokus rückt, sondern mit dem sich Mitarbeitende teilweise allein auseinandersetzen müssen und das das eigene Leben – beruflich und privat – von heute auf morgen vor riesige Herausforderungen stellt.

„Familie bedeutet nicht nur die Eltern und Kinder, sondern auch Großeltern und andere nahe Angehörige. Wir müssen über das Thema Pflege sprechen und gemeinsam an guten Lösungen für die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf arbeiten“, betont die Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. Dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel kann nur so adäquat begegnet werden.

Aus diesen Gründen unterstützt der Landkreis Northeim das von der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft Landkreis Northeim ins Leben gerufene Pilotprojekt „Pflegekoffer“. Die Kreisvolkshochschule, der Pflege- und Seniorenstützpunkt und die Gleichstellungsstelle des Landkreises haben die Umsetzung mit vorangetrieben und freuen sich, dass auch der Landkreis Northeim eigene Pflegelots*innen ausbilden wird. „Dieses Angebot wird ein weiterer wichtiger Baustein im Bereich Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf und macht deutlich, dass in der Kreisverwaltung eine lebensphasenbewusste, geschlechtergerechte Personalpolitik fest verankert ist“, freut sich die Gleichstellungsbeauftragte Julia Kögler.

Das einjährige Pilotprojekt startet im September 2021 und bietet neben der Qualifizierung von Pflegelots*innen auch regelmäßige Netzwerktreffen, um einen konstruktiven Austausch aller Beteiligten sinnvoll voranzutreiben.  

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Einbeck/Eckfeld/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255