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Montag, 25. November 2024 Mediadaten wsr.tv
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Moringen (red). Der DRK-Ortsverein Fredelsloh lädt gemeinsam mit einer Gruppe junger Moringer Schülerinnen um Anneke Timm alle Menschen rund um Moringen am 4. August in der Zeit von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr in die Stadthalle Moringen (Gartenstraße 1 in Moringen) zu einer Blutspendenaktion ein. „Täglich werden für Patienten in Deutschland rund 15.000 Bluttransfusionen benötigt, allein 2.300 davon in Niedersachsen. Ohne ausreichende Anzahl an Blutspenden ist die Behandlung von Unfallopfern, Patienten mit Krebs oder anderen schweren Erkrankungen nicht sichergestellt. Wir freuen uns daher über all diejenigen, die am 4. August zu unserer Blutspende kommen“, so Gerda Mickan, Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Fredelsloh.

Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. „Viele moderne Therapieformen sind dank der Bluttransfusionen überhaupt erst möglich geworden. Da es jeden treffen kann, ist die breite Unterstützung aller in der Gesellschaft von hoher Bedeutung“, betont Mickan. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten (19 Prozent aller Transfusionen) benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens (16 Prozent), Magen- und Darmkrankheiten (16 Prozent), Sport- und Verkehrsunfälle (12 Prozent). Aber auch bei Leber- und Nierenerkrankungen (6 Prozent), Blutarmut/Blutkrankheiten (5 Prozent) und Knochen- und Gelenkerkrankungen (4 Prozent) werden Blutkonserven zum Überleben der Menschen benötigt.

„4 Prozent aller Blutkonserven werden sogar aufgrund von Komplikationen bei Entbindungen gebraucht“, macht Gerda Mickan deutlich. Bei schweren Unfällen kann es sogar vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen. Bis zu 14 Blutkonserven benötigt zudem ein an Leukämie erkrankter Patient wöchentlich in der Therapie.

Blutspende auch in Zeiten der Corona-Pandemie möglich

Die Corona-Pandemie stellt die Blutspendedienste jeden Tag vor neue Herausforderungen. Aber auch in der Sommerphase spenden oftmals weniger Menschen Blut als zu den anderen Jahreszeiten. „Gerade jetzt ist es daher besonders wichtig: Nicht nachlassen und weiterhin Blut spenden! Aufgrund der begrenzten Haltbarkeiten von Blutpräparaten, werden Blutspenden kontinuierlich und dringend benötigt, um auch weiterhin sicher durch die nächsten Monate zu gelangen“, ergänzt Jürgen Engelhard, Regionalleiter beim DRK-Blutspendedienst in Springe. Auch in Corona-Zeiten ist die Blutspende sicher. Karsten Harmening als zuständiger Gebietsleiter des DRK-Blutspendedienstes fügt hinzu: „Blutspendetermine werden beim DRK unter Kontrolle und in Absprache mit den Aufsichtsbehörden unter den höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards durchgeführt.“ Wie auch sonst gilt: Gehen Sie nur zur Blutspende, wenn Sie sich gesund und fit fühlen. Menschen mit Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, erhöhte Körpertemperatur) werden nicht zur Blutspende zugelassen. Wenn Sie Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatten oder sich in den letzten Wochen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen Sie bitte bis zur nächsten Blutspende vier Wochen pausieren. Nach einer Coronaschutz-Impfung ist eine Blutspende bei Wohlbefinden bereits am nächsten Tag möglich. Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.blutspende.de/informationen-zum-coronavirus

Foto: DRK

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