Einbeck (red). Nachdem die Dörfer im Süden Einbecks vorangegangen sind und mittlerweile über einen leistungsfähigen und zukunftsfesten Internetzugang per Glasfaser bis in jedes Haus verfügen, sollen nun die Ortschaften „Auf dem Berge“ nachziehen. Das ausbauende Unternehmen goetel mit Sitz in Göttingen benötigt dazu im Vorfeld eine Planungs- und Investitionssicherheit, um mit dem Glasfaserausbau überhaupt starten zu können.
Dazu läuft derzeit eine entsprechende Vermarktung, um die Anschlussabsicht der Bürger zu erkunden. Wenn pro Ortschaft sich mindestens 60 % der Haushalte für einen der verschiedenen Anschlusstarife entscheiden, findet der Glasfaserausbau durch goetel definitiv statt. Der jeweilige Hausanschluss ist innerhalb des Projekts sehr günstig beziehungsweise in bestimmten Tarifen auch kostenfrei mit enthalten. Wer sich allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt dazu entscheidet, hätte dann mit nachträglichen Hausanschlusskosten von mehreren tausend Euro zu rechnen, dabei vorausgesetzt, dass der jeweilige Ort überhaupt mit Glasfaserleitungen ausgestattet worden ist.
„Seit Jahren drängen wir politisch auf einen schnellen Internetanschluss. Die Chance dazu ist jetzt endlich da. Wir müssen diese auch ergreifen und goetel entsprechende Investitionssicherheit geben“, erklären Karsten Armbrecht, Dirk Ebrecht und Carsten Pape im Rahmen eines Informationsaustausches mit goetel-Repräsentantin Lilith Burghardt. Dabei machen die drei Vertreter aus Stadtrat und Ortsrat deutlich, dass ein Glasfaseranschluss heute und in Zukunft infrastrukturell ebenso wichtig ist, wie etwa die Versorgung mit Strom und Wasser.
„Wir dürfen ‚Auf dem Berge‘ nicht dabei zusehen, wie dieser Zug vor unserer Nase ohne uns davon fährt. Wir rufen dringend dazu auf, diese wichtige Chance und Möglichkeit für einen Glasfaseranschluss bis in jedes Haus jetzt unbedingt zu nutzen. Gerne stehen wir zu persönlichen Gesprächen bereit“, so der gemeinsame Appell.
Foto: Ebrecht