Einbeck (red). Mit dem großen Konzertprojekt „Pygmalion 4.0 – Eine musikalische Suche nach Intelligenz, Ideal und Irrsinn“ am Sonntag, 31. Oktober, um 19 Uhr im PS-Speicher in Einbeck wird zugleich Premiere und Abschied gefeiert. Denn obwohl das Stück zum ersten Mal aufgeführt wird, bildet es auch zugleich das Finale der Konzertreihe „STORIES“. „Ein Finale Furioso, das Sie nicht verpassen sollten. Sie und wir – dürfen gespannt sein“, lassen die Veranstalter verlauten.
Für „Pygmalion 4.0“ haben sich die Organisatoren großartige Unterstützung von der Dirigentin Anna-Sophie Brüning geholt. Gemeinsam mit Tänzerin Sara Ezzell und Schauspieler Christoph Tomanek entsteht ein interdisziplinäres Experiment orientiert am Bühnenwerk Pygmalion von Georg Anton Benda (1722-1795). Mit weiterer Musik von Ludwig van Beethoven, Michael van der Aa und Domenico Scarlatti wird am Sonntag Pygmalion 4.0 erzählt: Der von den Frauen enttäuschte Bildhauer Pygmalion meißelt sich eine schöne Frauenstatue. Diese gerät ihm so verlockend, dass er sich kurzerhand in sie verliebt und die Götter um ihre Menschwerdung bittet. Und siehe da, sie öffnet die Augen, bewegt die Hand und sagt „Hier bin ich“.
Damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Galathea wird lebendiger als es ihrem Schöpfer lieb ist und dominiert als künstliche Intelligenz nicht nur ihren Schöpfer, sondern auch das Orchester, die Dirigentin, das Publikum...
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