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Samstag, 11. Januar 2025 Mediadaten wsr.tv
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Bad Gandersheim (red). Im Zentrum der Telefonhotline der Helios Klinik Bad Gandersheim steht am Dienstag, 7. Dezember 2021, die Knie- und Hüftchirurgie. Interessierte haben die Möglichkeit Dr. med. Stefan Kolbeck, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios Klinik Bad Gandersheim, Fragen zu stellen und sich zu informieren. 

Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Gelenkverschleiß, auch Arthrose genannt. „Bei Arthrosen nutzt sich der Knorpel zwischen den Gelenken ab, sodass Knochen auf Knochen reiben. Das kann starke Schmerzen verursachen und die Bewegungsfähigkeit einschränken. Betroffen sind meist jene Gelenke, die wir besonders stark belasten – also Füße, Knie und Hüfte“, so Dr. med. Stefan Kolbeck. „Nicht nur ältere Patienten leiden unter den Beschwerden. Bei entsprechender Vorschädigung des Gelenks durch Unfall, Sport oder angeborene Gelenkschwäche können auch Patienten mittleren Alters betroffen sein“, so der Chefarzt. 

Zunächst versucht man die Beschwerden mit konservativen Behandlungsmethoden wie Medikamenten oder Krankengymnastik zu behandeln. Wenn konservative Therapien zu keiner ausreichenden Beschwerdelinderung geführt haben, ist eine operative Behandlung des Kniegelenkverschleiß (Gonarthrose) erforderlich. Entscheidendes Kriterium ist in der Regel die individuelle Schmerzintensität und die Einschränkung in alltäglichen Situationen. Mitunter muss dabei nicht das gesamte Gelenk, sondern nur der erkrankte Teil durch ein Implantat ersetzt werden. Das Verfahren wird patientenindividuell festgelegt.

Telefonhotline Orthopädie und Unfallchirurgie

Interessierte, die Fragen aus dem Bereich Knie- und Hüftchirurgie haben, erreichen Dr. med. Stefan Kolbeck am Dienstag, 7. Dezember 2021, zwischen 15 und 17 Uhr unter der Telefonnummer (05382) 702-1960. Bitte beachten Sie: Die Telefonhotline bietet einen ersten Überblick und beantwortet grundlegende Fragen über Erkrankungen und Behandlungsverfahren der Orthopädie und Unfallchirurgie. Das Gespräch ersetzt nicht den Arztbesuch inkl. Diagnose und Therapie. Es dient ausschließlich der Information.

Foto: HELIOS

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