Dassel (red). Vor Kurzem fand das Präventionsprojekt „Klarsicht-Parcour“ des Lukaswerks an der Paul-Gerhardt-Schule in Dassel statt. Stefan Jagonak und Lisa König gaben den Schüler*innen des 8. Jahrgangs einen Einblick in die Vielfältigkeit von Abhängigkeitserkrankungen. Dominant sei die Alkoholsucht, wie Stefan Jagonak im Folgenden erläuterte. Auch die Konsequenzen seien nicht zu unterschätzen; es könne Bewusstlosigkeit eintreten und sogar zu einer tödlichen Alkoholvergiftung kommen.
Anschließend setzten sich die Schüler*innen mit Gründen auseinander, die zu einer Sucht führen können. Hier stand das sogenannte „Suchtdreieck“ im Vordergrund. So gebe es nie eine eindeutige Ursache für eine Suchterkrankung; es spielen immer mehrere Faktoren aus der Umwelt oder dem Umfeld, der eigenen Person, und der Wirkweise der Substanz eine Rolle.
Nachfolgend wurden diese theoretischen Grundlagen durch praktische Elemente des „Klarsicht Parcours“ unter Coronabedingungen durchgeführt. Den Schüler*innen wurde praktisch veranschaulicht, wie Alkohol die eigene Wahrnehmung so sehr verzerrt, dass es zu Gefahrensituationen kommen kann. Das Suchtberaterteam nannten abschließend relevante Vorgaben, die beim Konsum von Alkohol zu beachten sind.
Durch die theoretischen Grundlagen sowie die praktische Untermauerung konnten die Schüler*innen die Wirkung von Alkohol und deren Risiken nachempfinden. Die Paul-Gerhardt-Schule bedankt sich bei Lisa König und Stefan Jagonak für die eindrückliche Präventionsveranstaltung!
Foto: PGS
