Einbeck (red). Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche können an Depressionen erkranken. Durch Vorbelastungen und die Einschränkungen der Coronapandemie hat sich bei vielen die Situation verschlimmert. Eltern suchen vermehrt in Praxen und Kliniken sowie bei Therapeutinnen und Therapeuten Hilfe für den Nachwuchs.
Bei der Diagnose und Behandlung von Depressionen, psychischen Störungen kommt es zu monatelangen Wartezeiten und sogar suizidalen Krisen. Zusätzlich sind psychische Erkrankungen für Geschwister oder Klassenkameraden nicht nachvollziehbar, und Familien fühlen sich sogar stigmatisiert.
Väter und Mütter können ihre Sorgen und Ängste teilen. Dafür gründet sich auf Initiative von Frau Tillmann, Schulelternratsvorsitzende der IGS Einbeck, ein neuer Gesprächskreis von Eltern für Eltern. Wir wollen in geschützter Atmosphäre Informationen austauschen, uns gegenseitig unterstützen und miteinander sprechen. Ein erstes Kennenlerntreffen findet am Montag, dem 21.2.22 um 19 Uhr im Einbecker Kinder- und Familienbüro, Hallenplan 9 statt. Das Angebot ist kostenlos. Es gelten die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.