Einbeck (red). Neun Schuljahre, zehn Schuljahre oder darf es doch etwas mehr sein? Was wird aus mir nach der Schulzeit an der IGS in Einbeck? Wo und wie erlebe ich meine Zukunft? Und – die wichtigste Frage überhaupt: Was will ich einmal werden?
Vier Jugendliche der achten Klasse der IGS gingen in ihrer Projektwoche auf Suche nach Antworten auf diese Fragen. Zusammen mit den Lehrerinnen Anna Kahla und Laura Schröder besuchten sie die Stadtwerke Einbeck und erkundigten sich nach den Berufszweigen Strom, Gas und Wasser. Nachdem die Ausbilder der Stadtwerke Einbeck Tobias Oppen und Andreas Biedefeld die Gruppe begrüßt und die Stadtwerke Einbeck anhand einer Präsentation vorgestellt haben, wurden die Ausbildungsberufe Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik durch den Auszubildenden Timm Schröter und Anlagenmechaniker – Fachrichtung Versorgungstechnik Einsatzgebiet: Rohrsystemtechnik durch Timo Bierbaum erläutert. Beide Azubis berichteten u. a. über Ausbildungsdauer, Tätigkeiten, Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie den Besuch der Berufsschule.
Anschließend zeigten und erklärten die Ausbilder auf einer Besichtigungstour einige Anlagen der Stadtwerke wie z. B. die Gasübergabestation am Hubeweg, den Hochbehälter Andershäuser Weg, das Blockheizkraftwerk (BHKW) im Hallenbad, die Trafostation Hullerser Landstraße sowie eine Windenergieanlage.
Während der Ausbildungszeit legen die Stadtwerke besonders viel Wert auf einen hohen Praxisbezug. Sie stehen zu ihrer unternehmerischen Verantwortung und gesellschaftlichen Verpflichtung. Sie setzen damit ein deutliches Zeichen für die Ausbildung und geben den Auszubildenden eine Chance in einem modernen, zukunftsorientierten Dienstleistungsunternehmen fachlich fundiertes Wissen aufzubauen – heute und in Zukunft.
Foto: Stadtwerke Einbeck