Schönhagen (red). Die Vollsperrung für den zweiten Bauabschnitt, zwischen Amelith und Schönhagen mit dem ursprünglichen Freigabedatum 28. August 2022, bleibt bis voraussichtlich 9. September 2022 bestehen. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit. Grund für die Verzögerung und spätere Fertigstellung sind bei Fräsarbeiten festgestellte Stabilitätsprobleme an den Fahrbahnrändern. Die bei früheren Sanierungsmaßnahmen hergestellten Fahrbahnverbreiterungen müssen an die heutige Verkehrsbelastung angepasst werden und erhalten zur Stabilisierung des Fahrbahnrandes eine neue Tragschicht. Dort müssen teilweise auch die Schutzplanken an die planmäßige Höhe angepasst werden.
Die Umleitungsführung bleibt unverändert. Während der Sperrung sind Amelith und Bodenfelde für LKW nur von Lauenförde aus erreichbar. PKW von und nach Uslar können alternativ die K 449 über Wiensen nutzen. Die Kreis- und Landesstraßen südlich von Uslar nach Bodenfelde sind wegen bestehender Engstellen für LKW nicht passierbar. Fahrgäste des öffentlichen Personennahverkehrs werden darum gebeten, sich über Fahrplanänderungen auf den Internetseiten des Zweckverbands Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) und Verkehrsverbund Südniedersachsen (VSN), zu informieren. Aufgrund der zu erwartenden Verkehrsbehinderungen bittet die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.