Einbeck (red). Seit vielen Jahren wird bei einbeck.golf eine über die gesamte Saison vereinsinterne JOKA-Matchplayrunde in einer Einzel- und einer Teamwertung gespielt. Je nach Teilnehmerzahl kann es mehrere Runden dauern, bis man sich als Einzelspieler bzw. als Team für das Endspiel qualifiziert hat. Gespielt wird im Lochspielmodus, d.h., dass jedes Loch in der Runde einzeln ausgespielt wird. So kann es durchaus sein, dass ein Match bereits nach 10 Löchern beendet ist, ein Gleichstand nach 18 Löchern eine Verlängerung bis zum Sudden Death erforderlich macht.
In diesem Jahr gewannen Sebastian Gehrke und Torsten Götz die Teamwertung vor Martin Rother/Christian Olivier, Jörg Harwardt/Karsten Hermstorf und Jan Evers/Marcus Fricke.
Sieger in der Einzelwertung wurde Christian Olivier, vor Frank Rinkewitz, Sebastian Gehrke und Ullrich Anhalt.
In der ebenfalls über die gesamte Saison laufende JOKA-Afterwork-Serie, werden jeweils freitags nur 9 Löcher gespielt. In dieser Wertung hat man am jeweiligen Spieltag die Möglichkeit, sich an jedem gespielten Loch zu verbessern, so dass letztlich in der Gesamtwertung nur das jeweils beste Ergebnis eines Lochs zählt. In diesem Jahr gelang das mit dem niedrigsten, gesamten Schlagergebnis Sebastian Gehrke. In den Nettowertungsklassen haben Joachim Zirkler (Netto A), Dr. Frank Ludewig (Netto B) und Elek Kovacsics (Netto C) gewonnen.
Die Gesamtsieger der JOKA-Turniere haben sich mit ihrem Erfolg gleichzeitig für eines der bundesweiten Deutschlandfinals qualifiziert und somit die Möglichkeit, sich auch für das JOKA-Europafinale im Oliva Nova Golfresort an der Costa Blanca in Spanien im kommenden Jahr zu qualifizieren.
Und das gelang Christian Olivier am vergangenen Wochenende in Bad Segeberg. Bei nicht optimalen Wetterbedingungen konnte er seine Wertungsklasse gewinnen und den großen Voucher für das Europafinale Anfang 2024 in Spanien entgegennehmen. Knapp mit einem Schlag Unterschied verpassten Torsten Götz und Sebastian Gehrke leider diese Qualifikation.
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