Einbeck (red). Die WK-IV-Tennismannschaft der Goetheschule Einbeck hat am Dienstag beim Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Barsinghausen den dritten Platz erreicht. Damit zählt sie zu den besten Schulteams Niedersachsens.
Im Halbfinale wartete mit der Humboldtschule Hannover gleich der schwerste Gegner: Das Team um Mannschaftsführerin Victoria Ziamtsowa traf auf den topgesetzten Turnierfavoriten. Wie schon in den vorangegangenen Qualifikationsturnieren konnte Danyil Ostapenko sein Einzel gewinnen, sodass die beiden Doppel über den Finaleinzug entscheiden mussten.
Während das erste Doppel gegen die spielstarken Hannoveranerinnen und Hannoveraner kaum eine Chance hatte, begannen Maximilian Klinke und Malte Kopka im zweiten Doppel stark und führten rasch mit 2:0. Doch im weiteren Verlauf drehte sich das Spiel, und das Match ging ebenfalls verloren. So unterlag die Goetheschule im Halbfinale mit 1:3.
Starke Aufholjagd im kleinen Finale
Im Spiel um Platz drei ging es gegen das Gymnasium Liebfrauenschule Oldenburg. Victoria Ziamtsowa zeigte in ihrem Einzel großen Kampfgeist, musste sich aber nach vergebenen Satzbällen knapp geschlagen geben. Erneut war es Danyil Ostapenko, der mit einem souveränen Einzel den Ausgleich erzielte.
In den entscheidenden Doppeln lieferten Victoria und Lukas Anton eine überragende Leistung ab und gewannen überraschend klar in zwei Sätzen gegen das Spitzendoppel der Liebfrauenschule. Auch das zweite Doppel mit Danyil und Maximilian überzeugte auf ganzer Linie – ebenfalls mit einem 2:0-Erfolg. Am Ende stand ein verdienter 3:1-Sieg für die Goetheschule.
Dank an Eltern und Unterstützer
Ein besonderer Dank gilt den begleitenden Eltern, die das Team durch alle Turnierphasen hinweg engagiert unterstützt haben – auch beim Landesfinale. Wertvoll war zudem das zusätzliche Training, das vom TV Blau-Weiß Einbeck ermöglicht wurde und zur guten Vorbereitung beitrug.
Sportlehrer Markus Luster, der die Mannschaft betreute, zeigte sich stolz auf seine Spielerinnen und Spieler: Sowohl sportlich als auch im Teamgeist habe sich die Gruppe spürbar weiterentwickelt.
Fotos: Luster