Einbeck (red). Die Stadtverwaltung Einbeck wurde erneut mit dem Qualitätssiegel des Zertifikats „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet. Das Zertifikat wird vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH verliehen und zeichnet Arbeitgeber aus, die sich durch eine strategisch angelegte, familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik hervortun.
Einbeck erhielt die begehrte Auszeichnung erstmals im Jahr 2018 und hat nun erfolgreich den zweiten Re-Auditierungsprozess abgeschlossen. Dabei wurden die bereits umgesetzten Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie überprüft und weiterentwickelt. Zudem wurden neue strategische Ziele und zukünftige Maßnahmen definiert, die in einer Zielvereinbarung festgehalten wurden. Diese wird in den nächsten drei Jahren umgesetzt, um die familienfreundliche Ausrichtung der Stadtverwaltung weiter zu stärken.
Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek zeigte sich erfreut über die erneute Auszeichnung: „Ich freue mich, dass die Stadtverwaltung weiterhin zu den Arbeitgebern gehört, die ihre familienfreundliche Orientierung auch in Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels nachweisen können. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewinnt immer mehr an Bedeutung, und für die Attraktivität eines Arbeitgebers spielt der Umgang mit diesen Themen eine zentrale Rolle, besonders für potenzielle neue Mitarbeiter.“
Die berufundfamilie Service GmbH, die das Zertifikat vergibt, unterstützt seit 1998 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen dabei, eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zu entwickeln. Das Zertifikat „audit berufundfamilie“ ist ein strategisches Managementinstrument, das Arbeitgebern hilft, ihre Personalpolitik nachhaltig zu gestalten und ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Seit der Einführung des Audits wurden mehr als 1.800 Arbeitgeber mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet.
Mit der erneuten Zertifizierung stellt die Stadt Einbeck sicher, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in Zukunft ein zentraler Bestandteil ihrer Personalpolitik bleibt.
Foto: Stadt Einbeck