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Samstag, 01. März 2025 Mediadaten wsr.tv
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Vorstand Martin Kupper (rechts im Bild) gratulierte Harald Kremser zum Dienstjubiläum mit einem Blumenstrauß.

Uslar (red). Für 30 Jahre Tätigkeit im Albert-Schweitzer-Familienwerk wurde Harald Kremser kürzlich geehrt. Der gelernte Tischler und studierte Sozialpädagoge fand 1995 seinen Weg in das Familienwerk. Er begann als gesetzlicher Vereinsbetreuer in Göttingen, bevor er dort den Bereich der Ambulanten Hilfen für psychisch erkrankte Menschen aufbaute und leitete. 2003 wechselte er in die Leitung des Kinderdorfes Uslar. Vor zwei Jahren entschied sich Harald Kremser erneut für eine Veränderung und widmet sich seitdem dem Bereich der Organisationsentwicklung im Familienwerk.

Stillstand ist für Harald Kremser keine Option

„Ich bin nach so vielen Jahren als Kinderdorfleiter dankbar für die Chance, mich im Bereich der Organisationsentwicklung auf meinem Berufsweg noch einmal weiterentwickeln zu können. Meine neuen Aufgaben sind spannend und vielfältig“, sagt Harald Kremser über seinen erneuten Wechsel innerhalb des gemeinnützigen Vereins. Seine langjährige Leitungserfahrung kann er heute in seiner neuen Funktion als Berater gut nutzen.

Ein Beispiel für seine neuen Aufgaben ist die Optimierung der Prozesse im Immobilienmanagement an der Schnittstelle zwischen Geschäftsstelle und Einrichtungen. Dazu hat er als erfahrener Akteur gemeinsam mit seiner Kollegin Solveig Baier Interviews mit allen Beteiligten geführt, um sowohl die IST-Situation als auch den Bedarf zu erkunden. Aus diesen Erkenntnissen folgte die Beratung des Vorstands. Auch die Vorbereitung der Leitungszirkel-Treffen gehört zu Harald Kremsers neuen Aufgaben. Gemeinsam mit seiner Kollegin hat er Neuerungen eingeführt und beispielsweise einen monatlichen digitalen Austausch für alle initiiert.

Nach langer Zeit in Führungsverantwortung im Kinderdorf freut sich Harald Kremser über die vielfältigen Herausforderungen in seiner aktuellen Position: „Es macht mir Spaß, dass ich mich noch einmal in so viele verschiedene Themen einarbeiten kann. Ich mache diese Arbeit sehr gerne und hoffe, dass ich auch für das Familienwerk noch einmal etwas bewirken kann.“

Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

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