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Dienstag, 14. Oktober 2025 Mediadaten wsr.tv
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Gratulationen zum Abschluss: Anke Heimbokel (stellvertretende Schulleiterin), Martin Kupper (Vorstandsvorsitzender), Anja Bartz, Traoré Man’chourou Baza, Lena-Maria Sperling, Jasmin Wendt, Essognime Paso-Pagnitou Sissoo und Schulleiter Peter Albrecht.

Uslar (red). Mit Rosen, viel Applaus und einer großen Portion Stolz wurden am vergangenen Dienstag die frisch examinierten Pflegefachkräfte des dritten Jahrgangs an den Berufsbildenden Schulen des Albert-Schweitzer-Familienwerks e. V. in Uslar verabschiedet. Drei Jahre voller Lernen, Praxis, Prüfungen – und ganz viel Herzblut liegen hinter ihnen. Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Alle Absolventinnen und Absolventen haben bereits einen festen Arbeitsplatz gefunden und sind damit bestens gerüstet für eine berufliche Zukunft mit Sinn und Sicherheit.

„Die Ausbildung von Pflegefachkräften ist komplex und anspruchsvoll – und genau deshalb so wertvoll“, betonte Schulleiter Peter Albrecht in seiner Begrüßungsrede. Auch der Bürgermeister der Stadt Uslar, Torsten Bauer, sowie der Vorstandsvorsitzende des Albert-Schweitzer-Familienwerks, Martin Kupper, gratulierten persönlich und würdigten das Engagement der Absolventinnen und Absolventen. Die stellvertretende Schulleiterin Anke Heimbokel erinnerte in ihrer Rede an humorvolle Anekdoten, aber auch an die große Einsatzbereitschaft und den starken Zusammenhalt dieser besonderen Klasse.

Flexibler Einsatz in allen Bereichen der Pflege

Vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2025 absolvierten die Schülerinnen und Schüler die noch junge, aber zukunftsweisende generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann. Diese Ausbildung befähigt dazu, in allen Bereichen der Pflege tätig zu sein – im Krankenhaus, im Altenheim oder im ambulanten Dienst. Sie ist vielseitig, anspruchsvoll und eröffnet zugleich große Chancen.

Die Absolventinnen und Absolventen
  • Anja Bartz (Uslar, Ev. Altenhilfezentrum Lippoldsberg)

  • Traoré Man’chourou Baza (Neuhaus, CURATA Holzminden/Neuhaus)

  • Essognime Paso-Pagnitou Sissoo (Northeim, Senioren- und Pflegeheim Weighardt)

  • Lena-Maria Sperling (Uslar, CURATA Holzminden/Neuhaus)

  • Jasmin Wendt (Uslar, Nachbarschaftshilfe Bodenfelde)

Alle haben gezeigt, dass Pflege nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung ist. Die Klasse startete mit 16 Schülerinnen und Schülern. Einige mussten die Ausbildung aus persönlichen Gründen abbrechen – ein Zeichen dafür, wie fordernd und lebensnah diese Ausbildung ist. Umso größer ist der Respekt für diejenigen, die die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Pflege – ein Beruf mit Herz, Kopf und Zukunft

Der Fachkräftemangel sorgt dafür, dass Pflegefachkräfte auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Doch jenseits der sicheren Anstellung ist es vor allem die Sinnhaftigkeit, die diesen Beruf so einzigartig macht. Wer Pflegefachfrau oder Pflegefachmann wird, begleitet Menschen in wichtigen Lebenssituationen, schenkt Unterstützung, Würde – und manchmal einfach ein Lächeln im richtigen Moment.

Unterstützung während der Ausbildung

Einige Schülerinnen und Schüler wurden durch Gabi Hörold im Rahmen des Förderprogramms „AsAFlex“ der Agentur für Arbeit Göttingen und des Jobcenters Landkreis Northeim unterstützt.

Festlicher Abschluss in der Friedenskirche

Die Berufsbildenden Schulen bedanken sich herzlich für das festliche Ambiente in der Friedenskirche Uslar. Nach der Übergabe der Urkunden feierten die neuen Pflegefachkräfte gemeinsam mit dem Kollegium und zahlreichen Gästen in gemütlicher Runde bei Kaffee, Kuchen und Schnittchen. Die Absolventinnen und Absolventen hatten den Abschluss neben ihren Prüfungsvorbereitungen mit viel Engagement und Herzblut selbst organisiert.

Die Abschlussfeier in Uslar machte deutlich: Pflege ist mehr als ein Job – sie ist eine Aufgabe für Menschen mit Empathie, Verstand und Teamgeist. Oder wie es am Ende der Feierstunde mit einem Augenzwinkern und großem Applaus hieß:
„Unsere Absolventinnen und Absolventen sind jetzt – mit einem Wort – ganz tolle Pflegefachkräfte!“

Und so könnte die Verabschiedung dieser kleinen, engagierten Klasse auch ein Anfang für andere sein: Denn die Ausbildung eröffnet jungen Menschen einen Weg in ein Arbeitsfeld, das Sicherheit, Vielfalt und Menschlichkeit verbindet – und das vor allem eines bietet: die Chance, jeden Tag etwas wirklich Wichtiges zu tun.

Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.

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